Pazifismus - eine Perspektive für den Frieden


Kathrin Vogler referiert über Pazifismus. Foto: DIE LINKE
Kathrin Vogler referiert über Pazifismus. Foto: DIE LINKE | Foto: DIE LINKE

Clausthal-Zellerfeld. Was die Politik vom Pazifismus lernen kann, darüber berichtet Kathrin Vogler, Bundestagsabgeordnete der LINKEN am Mittwoch, den 19. April um 19.30 Uhr in der Evangelischen Studierendengemeinde, Graupenstraße 1a in Clausthal-Zellerfeld.


Aktive Friedenspolitik und Gewaltfreiheit scheinen in Deutschland und in Europa zunehmend in Rückzugsgefechte verwickelt zu sein. Da geht es um "Verantwortung", die man "selbst-verständlich auch militärisch" wahrnehmen müsse. Wer den Krieg als Mittel der Politik endgültig abschaffen will, darf damit nicht warten, bis alle anderen sich auf denselben Weg gemacht haben. Sonst droht die Menschheit in einem Inferno zu versinken.

Vogler ist seit ihrem 15. Lebensjahr aktiv in der Friedensbewegung und seit 2009 Mitglied des Bundestags. Als Obfrau ihrer Fraktion im Unterausschuss "Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Vernetztes Handeln" streitet sie für eine strikt zivile, friedensfördernde Außenpolitik. Ihr geht es darum, Kriegsursachen zu beseitigen und eine Kultur friedlicher Konfliktbearbeitung zu bestärken. Wie das aussehen kann, das berichtet sie anhand von ganz konkreten Beispielen aktueller Konflikte - von der Ukraine bis zum Südsudan. Die Veranstaltung führt die Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V. in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Goslar und der Evangelischen Studierendengemeinde Clausthal im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft, Technik, Ethik“ durch.


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