Positive Bilanz zur Schulblitzer-Aktion


In der Zeit vom 14. bis 24. September wurden vor Kindergärten und Grundschulen über die Gefahren des zu schnellen Fahrens aufgeklärt. Foto: Anke Donner
In der Zeit vom 14. bis 24. September wurden vor Kindergärten und Grundschulen über die Gefahren des zu schnellen Fahrens aufgeklärt. Foto: Anke Donner



Landkreis. Ein positives Resümee zieht jetzt der Landkreis Goslar aus der Aktion „Geschwindigkeitsmessungen vor Kindergärten und Schulen“ (regionalGoslar.de berichtete).

Mit Polizeiinspektion Goslar und Verkehrswacht Goslar Stadt und Land e. V. waren die Mitarbeiter des Straßenverkehrsamts in der Zeit vom 14. bis 24. September vor Ort in Kindergärten und Grundschulen. Wie berichtet, wurde in Clausthal-Zellerfeld, Bad Harzburg, Liebenburg und Seesen, über die Gefahren des zu schnellen Fahrens aufgeklärt, der ungebremste Aufprall in einem Auto simuliert und Geschwindigkeiten gemessen. Im Messzeitraum registrierte die Landkreismessanlage 4.050 durchfahrende Fahrzeuge. Schneller als erlaubt fuhren 108 Fahrzeuge. 101 Fahrer werden in Kürze von der Bußgeldstelle ein Verwarngeld und sieben ein Bußgeld erhalten. Der Spitzenreiter war mit 88 km/h bei erlaubten 50 km/h vor einem Kindergarten deutlich zu schnell unterwegs und muss mit einem Fahrverbot rechnen. Kinder, Eltern und die Verantwortlichen der Schulen und Kindergarten zeigten sich sehr erfreut über den Einsatz der Behörden und haben einiges neues erfahren. Es ist positiv festzuhalten, dass mehr Rücksicht genommen wird.


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