Berlin/Goslar. Anfang Mai konnte der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Wilhelm Priesmeier 50 Besucher aus seinem Wahlkreis Northeim-Goslar-Osterode in Berlin begrüßen. Auf seiner Einladung hin verlebten die Gäste drei spannende Tage im politischen Berlin.
Begonnen wurde mit dem Besuch des Deutschen Bundestages. Neben dem Vortrag über die Arbeitsweise und den Aufgaben des Parlaments auf der Besuchertribüne stand im Anschluss das Gespräch mit Wilhelm Priesmeier an. Zufällig befand sich auch dessen designierter Nachfolger und SPD-Bundestagskandidat Marcus Seidel in Berlin, der natürlich die Wahlkreisbesucher begrüßte.
Für alle beeindruckend war der Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen zu Beginn des zweiten Tages. Das Leid der Insassen der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Stasi wird durch den Besuch der Originalstätte vor Augen geführt. Wenn dann noch Zeitzeugen über das furchtbare Geschehen und die Verhörmethoden berichten, ist die Betroffenheit der Gruppe greifbar. Im Ministerium für Arbeit und Soziales wurden die Gäste aus dem Wahlkreis über die Aufgabenvielfalt informiert, bevor mit dem Besuch des Dokumentationszentrums „Topographie des Terrors“ dieser zweite, informative Tag mit dem gemeinsamen Essen im Restaurant zu Ende ging.
Am dritten und letzten Tag wurde die SPD-Zentrale, das Willy-Brandt-Haus, besucht. Eine Hausführung fand statt, und natürlich wurde über aktuelle Themen sowie dem bevorstehenden Bundestagswahlkampf informiert und diskutiert. Weiterhin standen für die Besucher aus dem Wahlkreis, die sich zum größten Teil aus ehrenamtlich engagierten Personen verschiedenster Einrichtungen und Vereinen zusammensetzte, Teil zwei der Stadtrundfahrt an politischen Gesichtspunkten sowie der Besuch der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auf dem Programm bevor am späten Nachmittag die Reise zurück in den Wahlkreis angetreten wurde.
„Es ist vor allem die Mischung aus Informationen aus erster Hand, Besuche an Originalstätten, Diskussionen, aber auch Freude in der Gemeinschaft, die diese Informationsfahrten des Bundespresseamtes so interessant machen. Deshalb habe ich immer gerne Bürger dazu eingeladen, die sich für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen – egal, ob im Verein, der Feuerwehr, dem DRK oder bei der Flüchtlingshilfe – um ihnen auf diese Weise zu danken“, so Wilhelm Priesmeier abschließend.
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