Ratsgymnasium - Gefahrstoffeinsatz der Feuerwehr


Im Ratsgymnasium wurde die Bildung von Schwefelwasserstoff vermutet. Archivfoto: Alec Pein
Im Ratsgymnasium wurde die Bildung von Schwefelwasserstoff vermutet. Archivfoto: Alec Pein | Foto: Alec Pein

Goslar. Ein Gefahrstoffeinsatz am Ratsgymnasium rief Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei heute Mittag auf den Plan. Mehrere Schüler meldeten der Schulleitung einen Gestank im Haus zwei der Bildungseinrichtung. Angenommen wurde, dass sich Schwefelwasserstoff gebildet haben könnte. Alle SchülerInnen wurden in Haus eins evakuiert und die Feuerwehr über Notruf verständigt.


Für die Goslarer Feuerwehr wurde um 12.26 Uhr Alarm "Gefahrstoffeinsatz klein" gegeben. Mit sechs Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften erkundete die Feuerwehr die Situation. Ortsbrandmeister Olaf Laue gab schnell Entwarnung. Auf der beschriebenen Mädchentoilette konnte die Herkunft des bestialischen Gestanks verortet werden. Allerdings ist kein giftiges Gas ausgetreten. Vielmehr wird von einer Stinkbombe ausgegangen.

Für die Feuerwehr blieben umfangreiche Belüftungsarbeiten im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss. Eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler bestand zu keinem Zeitpunkt.


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