Sanierung der ehemaligen Sprengstofffabrik „Werk Tanne“


Am Dienstag, den 29. Oktober laden die HALALI Verwaltungs-GmbH, das Niedersächsische Umweltministerium und der Landkreis Goslar zu einer Informationsveranstaltung über die Sanierungsarbeiten am "Werk Tanne" ein. Symbolfoto: Pixabay
Am Dienstag, den 29. Oktober laden die HALALI Verwaltungs-GmbH, das Niedersächsische Umweltministerium und der Landkreis Goslar zu einer Informationsveranstaltung über die Sanierungsarbeiten am "Werk Tanne" ein. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Clausthal-Zellerfeld. Die Arbeiten zur Sanierung des Geländes der ehemaligen Sprengstofffabrik „Werk Tanne“ bei Clausthal-Zellerfeld schreiten weiter voran. Um die Bevölkerung und andere Interessenten umfassend über die geplanten weiteren Schritte zu unterrichten, wird am Dienstag, den 29. Oktober eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Beginn ist um 18 Uhr im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld (Am Kaiser-Wilhelm-Schacht 2). Dies teilt der Landkreis Goslar mit.


Der Infoabend werde veranstaltet von Vertretern der HALALI Verwaltungs-GmbH, des Niedersächsischen Umweltministeriums und des Landkreises Goslar. Der Geländebereich, auf dem in den kommenden Monaten gemäß der Planungen zwei Regenrückhaltebecken und zwei Pflanzenkläranlagen errichtet werden sollen, sei bereits hergerichtet. Mit der Räumung des Baufeldes sei bereits im Februar dieses Jahres begonnen worden. In diesem Zusammenhang seien auch zahlreiche Ruinen abgerissen und so auch die Verkehrssicherung verbessert worden.

Infoveranstaltung am 29. Oktober


Durch die Unterzeichnung der Folgevereinbarung zum Vergleichsvertrag, der einst zwischen Land und dem bisherigen Eigner der Flächen, der Industrieverwaltungsgesellschaft (IVG), geschlossen worden sei, werde die HALALI Verwaltungs-GmbH in Kürze neuer Grundstückseigentümer von „Werk Tanne“ sein. Aufgrund der umfangreichen Sanierungsmaßnahme stehe das Betriebsgelände aktuell nur nach vorheriger Anmeldung für Besichtigungen zur Verfügung. Damit sei die Fortführung der Maßnahmen des Sanierungsplanes, der mit Schreiben vom Mai diesen Jahres von der unteren Bodenschutzbehörde (uNB) des Landkreises Goslar gegenüber dem Alteigner für verbindlich erklärt worden sei, auch durch die neuen Eigentümer sichergestellt.

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