Goslar. Was ist seit der Aufnahme in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ für Jürgenohl im Frühjahr 2017 passiert? Bislang wurden grundsätzliche Arbeiten durchgeführt, die zu Beginn der Sanierung erforderlich sind. So wurden europaweit die Leistungen des Sanierungsträgers und des Quartiersmanagements ausgeschrieben und nach einem Verhandlungsverfahren vergeben.
Der Sanierungsträger BauBeCon Sanierungsträger GmbH ist seit dem 1. April 2018 tätig und das Quartiersmanagement Ibis Institut aus Duisburg hat nach Angaben der Stadt seine Arbeit zum 1. Juni 2018 aufgenommen.
Parallel zur Beauftragung der beiden Büros, wurde vom Rat die Sanierungssatzung beschlossen und das Sanierungsgebiet förmlich festgelegt. Außerdem wurde die Einrichtung eines Sanierungsbeirates beschlossen und mit Vertretern aus Politik, den Bewohnern und institutionellen Vertretern besetzt.
Die erste Sitzung des Sanierungsbeirates findet am 9. August um 18 Uhr in der Danziger Str. 32 in den Räumlichkeiten der evangelischen Kirchengemeinde St. Georg statt. Erste Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Wahl eines Vorsitzenden und eines Stellvertreters, die Vorstellung einer Geschäftsordnung für den Beirat und die Vorstellung der beauftragten Büros sowie deren Aufgabenschwerpunkte.
Der Sanierungsbeirat fungiert als Sprachrohr zwischen Bürgern, Politik und Verwaltung. Er wird von der Verwaltung und den beauftragten Büros über aktuelle Planungen im Sanierungsgebiet informiert und wird beratend tätig. Wer in dem Gebiet wohnt und Interesse bei der Mitarbeit im Sanierungsbeirat hat, kann sich gerne noch bei der Stadt Goslar per Mail an Vanessa.breitfeld@goslar.de oder unter Tel. 05321 704-376 melden.
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