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Schützen- und Volksfest 2017 - Eine Zwischenbilanz

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Viele Gäste strömen auf den Festplatz. Der Veranstalter ist mit den Zahlen sehr zufrieden. Video/Fotos: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Das Schützen- und Volksfest läuft bereits seit einigen Tagen und ist noch in vollem Gange. Seitdem kamen bereits viele Besucher nach Goslar auf den Festplatz und genossen das große Angebot an Fahrgeschäften, Buden und Attraktionen. Doch wie lief das Fest bisher? regionalHeute.de hat beim Ersten Vorsitzenden des Volksfest Goslar e.V. nachgefragt.


Seit dem 30. Juni und noch bis zum 9. Juli wird das Schützen- und Volksfest auf dem Schützenplatz in Goslar stattfinden. Unter dem Motto „Da kannst du was erleben“ erwarten die Besucher rasante Fahrgeschäfte, vielfältige Imbiss- und Ausschankbetriebe mit Kirmes-Klassikern sowie der Pott- und Krammarkt. Neben klassischen Fahrvergnügen wie der Jaguarbahn und dem Riesenrad, gibt es zahlreiche neue Highlights zu entdecken (regionalHeute.de berichtete).

Bisher zählte der Veranstalter knapp 4.000 Fahrgäste (Stand: heute). Insgesamt ist die Feuerwehr mit zehn Tank- und Löschfahrzeugen vertreten, drei Musikzüge haben aufgespielt und die Polizei hat selbst eine kleine Kommandozentrale am Haupteingang aufgebaut. (regionalHeute.de berichtete bereits über das neue Sicherheitskonzept.)

Bislang blieb es friedlich und trotz des Regens am Samstag kamen die ersten Tage schon viele Gäste. Der Veranstalter ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich auch weiterhin auf ein gelungenes Fest. Der Erste Vorsitzende des Volksfest Goslar e.V. Sven Schneider sprach aber auch über die Änderungen auf dem Platz (siehe Video oben).

Keine Bayernhalle


Schon relativ früh wurde bekannt, dass es dieses Jahr kein Bayern-Festzelt geben wird. Dieser Umstand sorgte nicht nur auf Facebook sondern auch in der hiesigen Politik für kritische Stimmen - so hatte auch der Oberbürgermeister Oliver Junk sich dazu in den Medien geäußert, gab die Schuld dem Vereinsvorsitzenden Schneider. Dieser dementierte die Vorwürfe nun und erklärte, dass es hauptsächlich an einer verzögerten Vertragsanbahnung gelegen habe. Und auch bei anderen Großveranstaltungen würde der Betreiber dieses Jahr nicht unter Vertrag genommen werden - die Entscheidung dafür sei allerdings vom Investor gekommen, also aus Bremen, nicht aus Goslar.

Schneider könne die Kritik aber eh nicht verstehen, bevor die Bayernhalle aufgemacht habe, hätte es zuvor 18 Jahre auch kein Festzelt in dieser Form gegeben, außer natürlich dem Fichtelmann-Zelt. Dieses habe sich aber über die Jahre deutlich "verbraucht" und hätte einfach nicht mehr den Kultcharakter von damals - deswegen habe man sich letztlich entschlossen, andere Wege zu beschreiten. Neu auf dem Platz: die ausgebaut Bauernkate mit Live-Musik.

Bilder vom Festplatz


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