Schwerer Unfall auf B6 - Rettungshubschrauber im Einsatz

Bei einem Unfall auf der B6 wurde eine 29-Jährige verletzt. Sie musste mit schwerem Gerät befreit werden.

Auf der B6 ereignete sich am heutigen Mittag des zweiten Weihnachtsfeiertages ein schwerer Unfall.
Auf der B6 ereignete sich am heutigen Mittag des zweiten Weihnachtsfeiertages ein schwerer Unfall. | Foto: Feuerwehr Goslar

Goslar. Auf der B6 in Fahrrichtung Goslar ereignete sich am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag ein schwerer Verkehrsunfall. Das berichtet die Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung. Dabei sei eine 29-Jährige verletzt worden. Für die Dauer der Rettungsarbeiten seien beide Fahrtrichtungen gesperrt gewesen.


Der Unfall habe sich am heutigen Sonntag gegen 12.30 Uhr zwischen der Auffahrt Ohlhof/Grauhof und der Abfahrt Immenröder Straße auf der B 6 ereignet. Dabei sei die 29-jährige Fahrerin mit ihrem Auto in die Leitplanke geraten und dabei verletzt worden. Sei die Feuerwehr Goslar zunächst um 12:33 Uhr zur Ölaufnahme nach Verkehrsunfall alarmiert worden, so ließ Ortsbrandmeister Udo Löprich die Goslarer Feuerwehr erneut mit dem Stichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ alarmieren. Die Fahrerin sei leicht mit den Beinen eingeklemmt gewesen.

Mit dem Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 30 aus Wolfenbüttel erfolgte die Abstimmung hinsichtlich der patientenschonenden Rettung. Grund sei auch die Annahme gewesen, dass die Frau an der Wirbelsäule verletzt sein könne. So entnahmen die Einsatzkräfte nach Feuerwehrangaben mit hydraulischen Rettungsgeräten beide Türen der Fahrerseite und hätten auch das Dach entfernt. Nachdem die Patientin aus dem Fahrzeug befreit werden konnte, sei sie an den Rettungsdienst übergeben worden. Die Beifahrerin habe indes keine Verletzungen erlitten und konnte nach vorsorglicher Untersuchung vor Ort wieder entlassen werden.

Nach rund einer Stunde sei der Einsatz beendet gewesen. Während des laufenden Einsatzes befand sich eine Bereitschaft im Goslarer Feuerwehrhaus. Einsatzleiter Löprich ziehe ein positives Fazit durch ruhiges und strukturiertes Arbeiten der Einsatzkräfte zum Wohle der Verletzten. Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte mit dem Rüstzug und weiterem Führungsfahrzeug im Einsatz.





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