Wildemann. Laut Polizei durchschaute eine 76-Jährige am Donnerstag einen sogenannten Schockanruf. Die Frau verständigte die Polizei, die ein Strafverfahren einleitete.
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Gegen 10 Uhr erhielt die Frau einen sogenannten "Schockanruf". Betrüger gaben sich am Telefon als "Staatsanwaltschaft" und kurze Zeit später als "Polizei" aus und teilten mit, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall gehabt habe. Hierdurch sei ein Fußgänger verstorben. Hierbei würde die "Tochter" gegen einen hohen Geldbetrag sofort wieder freikommen.
Seniorin reagiert richtig
Die Geschädigte erkannte den Betrugsversuch und setzte sich daraufhin mit ihrer Tochter telefonisch in Verbindung und konnte hierbei glücklicherweise den Betrugsversuch bestätigt bekommen. Seitens des Polizeikommissariats Oberharz wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Polizei rät: Bei gleichen oder ähnlichen "Schockanrufen" geben Sie bitte am Telefon keine Auskünfte und erkundigen Sie sich sofort bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle und/oder bei ihren Verwandten/Freunden.
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