Lutter am Barenberge. Mit allen Jahrgängen und Schülern wurde am Mittwoch ein Sicherheitstag an der Kurt-Klay-Grundschule durchgeführt.
Mit dem Sicherheitstag, soll die Präventionsarbeit an den Grundschulen im Landkreis Goslar fortgesetzt werden. Die Grundschule in Lutter ist die dritte Schule, die den Aktionstag, an dem sich alles um das Thema Sicherheit drehte, veranstaltete. Ausgerichtet wurde der Tag von der Freiwillige Feuerwehr Lutter, der Verkehrswacht Seesen/Lutter, dem DRK Ortsverband Lutter, dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar, (Präventionsteam und ESD/PST Lutter), dem Elternverein und dem Kollegium der Grundschule Lutter.
Einen Vormittag lang lernten die Kinder durch Mitmach-Aktionen und kurzen Vorträgen alles rund um das Thema Sicherheit. „Dabei kommt nicht nur das Thema Verkehrssicherheit zur Sprache. Die Kinder werden auch im Umgang mit ganz alltäglichen Gefahrensituationen geschult. So erklären wir zum Beispiel, dass sie nie mit Fremden mitgehen dürfen und sich immer ihren Eltern und Lehrern anvertrauen sollen, wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Außerdem lernen sie, was sie im Notfall tun sollen und wie sie Hilfe holen können“, erklärt Stephanie Gobernack vom Präventionsteam der Polizei Goslar. Sie hatte den Part „Sicherer Schulweg“ übernommen.
Spielerisch lernen: Günter Koschig vom GZK-Team klärte zum Thema Zivilcourage. Foto: Anke Donner)
Die Verkehrswacht Verkehrswacht Seesen/Lutter prüfte die Schüler auf ihre Sicherheit auf dem Fahrrad und hatte einen Parcours auf dem Schulhof aufgebaut. Der DRK Ortsverband Lutter stellte seine Jugendgruppe vor, zeigte den Schülern, wie man Verbände anlegt und wie die stabile Seitenlage funktioniert. Außerdem durften die Mädchen und Jungen einen Blick in den Rettungswagen des DRK Seesen werfen.
Zudem wurden die Kinder über Zivilcourage aufgeklärt und erhielten von Schulleiterin Katharina Kurzawa wertvolle Tipps, wie man einen Notruf absetzte. Der Unterricht wurden mit Kurzfilmen, Malaktionen und einer Vorführung der Feuerwehr Lutter zum Thema „Toter Winkel“ abgerundet. Schüler, Lehrer und Verbände waren sich am Ende des Vormittag sicher, dass sie ein wenig zur Sicherheit der Kinder beigetragen haben und möchten die Veranstaltung gerne wiederholen.
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