Sitzungen der Stadt Goslar werden digital und hybrid durchgeführt

Diese Regelungen würden zunächst die Fachausschusssitzungen bis zur Sitzung des Rates am 23. März betreffen.

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Symbolbild. | Foto: pixabay

Goslar. Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk hat sich in der Sitzung des Verwaltungsausschusses mit der Politik darauf verständigt, ab dem 27. Januar die Sitzungen der Fach- und Betriebsausschüsse sowie des Rates der Stadt Goslar hybrid durchzuführen. Hybride Sitzungen bedeuten, dass ein Teil der Mitglieder physisch, der andere Teil online per Videokonferenz an der Sitzung teilnimmt. Sämtliche Arbeitsgruppen und sonstigen Sitzungen sollen – soweit möglich – in rein digitaler Form stattfinden. Für Junk war es wichtig, die Ausschusssitzungen nicht abzusagen, sondern auf diese Weise gerade im Hinblick auf die Haushaltsberatungen die größtmögliche Öffentlichkeit und Transparenz herzustellen, die letztendlich für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungen des Oberbürgermeisters, des Rates und der Verwaltung sorgen.


Diese Regelungen würden zunächst die Fachausschusssitzungen bis zur Sitzung des Rates am 23. März betreffen und wurden im Hinblick auf die anstehenden Haushaltsplanberatungen getroffen. Eine Beteiligung der Öffentlichkeit werde geschaffen. Eine Verlängerung der Maßnahmen sei je nach Infektionsgeschehen möglich.

Die Sitzung des Rates am 26. Januar werde noch als rein physische Sitzung stattfinden, allerdings hätten sich die Fraktionen auf ein Pairing wie in der Dezembersitzung verständigt und es würden zehn Besucherplätze angeboten. Die Sitzung beginne um 17 Uhr. Goslarer Bürgerinnen und Bürger, die die Ratssitzung verfolgen möchten, könnten sich ab sofort im Windhundverfahren per Mail unter ratsbuero@goslar.de anmelden.
Damit komme auch die Verwaltung ihrer Verpflichtung nach, die Kontakte weitestgehend zu beschränken und dennoch handlungsfähig zu bleiben, so Dr. Junk.


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