Goslar. Unter diesem bundesweiten Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) „Solidarität – Vielfalt – Gerechtigkeit“ ruft auch der DGB-Kreisverband Goslar zu Demonstration und Kundgebung am 1. Mai in Goslar auf.
Die Gewerkschaften treten ein für eine soziale, tolerante, demokratische und solidarische Gesellschaft in Deutschland und in Europa. Soziale Gerechtigkeit werde unter anderem in der Arbeitswelt, bei den Löhnen, bei der Rente, bei den Steuern und im Bildungsbereich eingefordert, schreibt der der DGB-Kreisverband Goslar in der Veranstaltungsankündigung. "Der 1. Mai ist der internationale Tag der Solidarität. Die Gewerkschaften sehen sich geschichtlich verpflichtet, gegen Krieg und Intoleranz, gegen Rassismus und Rechtspopulismus einzutreten".
Um 10 Uhr startet die Demonstration an der Kaiserpfalz. Um 11 Uhr findet die Kundgebung wegen der Baustelle „Kulturmarktplatz“ in diesem Jahr auf dem Jakobikirchhof statt. Hauptrednerin wird Christine Seemann, IG Metall, Vertrauenskörperleitung von Salzgitter Flachstahl, sein. Musikalisch begleitet wird der Vormittag von der „Chill out Bluesband“. Auf dem Jakobikirchhof wird es Infotische von Gewerkschaften, von attac, vom Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus, von Leben in der Fremde e.V. und von dem Kubaprojekt „cuba si“ geben.
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