SPD-Landtagsabgeordnete begrüßen Welterbe-Stiftung für Goslar


Die Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Wasserwirtschaft Oberharz soll weiter aufgestockt werden. Foto: Antonia Henker
Die Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Wasserwirtschaft Oberharz soll weiter aufgestockt werden. Foto: Antonia Henker | Foto: regionalHeute.de

Goslar. Die SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Alexander Saipa und Petra Emmerich-Kopatsch freuen sich über die Einigung zwischen dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur und den Kommunen, wodurch der bisherige Sockelbeitrag der Landesförderung aufgestockt wird.


Nach einem Gespräch mit der Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Frau Heinen-Klajic, begrüßen die beiden Abgeordneten die Einigung zwischen dem Ministerium und den beteiligten Kommunen. Die Vereinbarung besagt, den bisherigen Sockelbetrag der Landesförderung für die Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft von jährlich 230.000 Euro um jeweils 230.000 Euro seitens des Landes und ebenfalls 230.000 Euro, die von Städten und Landkreisen anteilig aufgebracht werden sollen, auf nunmehr 690.000 Euro jährlich zu erhöhen.

Neben den rund vier Millionen Euro Fördermitteln, die bislang für die Stiftung eingeworben worden sind, kann nun auch dauerhaft mehr für die Attraktivität des Welterbes getan werden.
"Es bestand immer der Wunsch, dass die Kommunen stärker eingebunden werden", so Emmerich-Kopatsch.

"Besonders erfreulich ist, dass zudem die Stadt Goslar weitere 130.000 Euro erhalten kann, wenn sie gleichfalls 130.000 zusätzlich für den Rammelsberg aufwendet. Das Welterbe kann so auf noch bessere Beine gestellt werden", so Saipa.

Alles in allem ist so die Stiftung und auch der Rammelsberg auf einem sehr guten Weg. Nun müssen die jeweiligen Räte und Kreistage in Göttingen und Goslar den Vereinbarungen zustimmen und dann kann ab 2018 mit der erhöhten Förderung dauerhaft gerechnet und gearbeitet werden.


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