SPD-Ratsfraktion begrüßt Kita-Beitragsfreiheit


Symbolfoto: Sandra Zecchino
Symbolfoto: Sandra Zecchino

Goslar. „Einhellig begrüßen wir als SPD-Ratsfraktion die Umsetzung der geforderten und versprochenen Beitragsfreiheit für unsere Kleinen ab drei Jahren", sagt Ratsfrau Renate Lucksch, die sich als Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Familie und Soziales schon länger mit dem Thema befasse, in einer Pressemitteilung der SPD.


Sie betont: „Wir sind froh, dass jetzt mit den ersten entsprechenden Ausführungen zum Gesetz eine Grundlage für interne Berechnungen gegeben sind." Ihr Fraktionskollege Martin Mahnkopf, unter anderem Mitglied des Finanzausschusses, möchte wissen, welche Mittel in den städtischen Haushalt eingearbeitet werden müssen, um dieses umzusetzen. "Denn eines ist klar," ergänzt Renate Lucksch, "55 Prozent sind 55 Prozent beziehungsweise in späteren Jahren einmal 58 Prozent und eben nicht 100 Prozent." Mahnkopf jedenfalls ich sich sicher: „Und das zieht eine Haushaltsbelastung nach sich. Gute Betreuung und Beitragsfreiheit haben wir aber alle gewollt."

Unabhängig von der Art der Einrichtung


Bereits zur Haushaltsplanberatung 2018 habe das Bürgermeisterduo Lucksch und Mahnkopf einen Haushaltsantrag eingebracht, mit dem Ziel, dass die Zahlung der Gebührenerhöhungen für das Jahr 2018 für die Gebührenpflichtigen, also den Eltern, ausgesetzt wurden. "Wir wollen die Beitragsfreiheit für die Eltern von Kindern von 0 bis zum Schuleintrittsalter dauerhaft sichern", sind sich beide einig und äußern gleich den nächsten Wunsch. „Und dies unabhängig von der Art der Einrichtung. Egal also, ob ein Kind in einer Tagespflege, einer Krippe oder KiTa oder in einer altersübergreifenden Gruppe betreut wird. Das ist der Elternwunsch", formulieren beide das Ziel.


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