SPD vor Ort: Der Bürger muss vor Lärm geschützt werden


Marcus Seidel, SPD-Bundestagskandidat, war von den Bedingungen vor Ort entsetzt. Foto: SPD
Marcus Seidel, SPD-Bundestagskandidat, war von den Bedingungen vor Ort entsetzt. Foto: SPD | Foto: SPD

Lengde. Seit Jahren beklagen sich die Bewohner von Lengde über die zunehmende Lärmbelastung durch die A395. Der hiesige SPD-Bundestagskandidat

Marcus Seidel konnte für seine Veranstaltung „Auf ein Wort“ die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Kirsten Lühmann gewinnen,
um auf die unbefriedigende Situation vor Ort aufmerksam zu machen.

Ganz klar, dass Marcus Seidel gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Alexander Saipa und der SPD-Verkehrsexpertin Kirsten
Lühmann Station in Lengde vor Ort die Lage in Augenschein nahmen. Im Garten von Wolfgang Papendieck fanden sich gut 40 interessierte Anwohner zusammen, um ihr Anliegen - die Verbesserung der Lärmsituation - zu unterstützen. Wolfgang Papendieck und Lisa Lindner schilderten den SPD-Politikern die Lage. Alexander Saipa erklärte deutlich, dass es sich hier um eine Bundesangelegenheit handelt, er aber alles Mögliche verfolgt, um die Situation für die Betroffenen zu verbessern. SPD-Kandidat Marcus Seidel unterstrich, dass bei der SPD der Bürger und nicht die Wirtschaft an erster Stelle stehe. Seidel sei froh, mit Kirsten Lühmann eine Expertin hier vor Ort zu haben.

Er als auch Kirsten Lühmann waren geradezu entsetzt, dass dieser Lärmpegel aufgrund des Absackens des Lärmschutzwalls bei den Behörden kein Gehör findet. „Der Bürger muss vor Lärm geschützt werden“, sind sich die SPD-Politiker einig. Mit Kirsten Lühmann wurden daher die machbaren Möglichkeiten gemeinsam mit den Anwohnern durchgesprochen und am Ende der Veranstaltung vereinbarten Saipa, Seidel und Lühmann drei Richtungen zu verfolgen. Es soll zum Winter eine neue Untersuchung der Stadt geben, ob man die Bedingungen des Bebauungsplans einhalte. Weiterhin werden die hiesigen SPD-Politiker die zuständige Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel zu einer neuen Geräuschberechnung auffordern, da diese unter verfälschten Bedingungen damals erfolgte und drittens soll das Planfeststellungsverfahren, das von 1978 ist, überprüft werden. „Wir verstehen die Frustration der Anwohner, die diesen Lärm seit 15 Jahren aushalten“ so Seidel und Saipa abschließend, die aus ihrer Sicht nun die richtigen Schritte voranbringen werden, um Abhilfe zu schaffen.


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