Stadt plant Baubeginn am Fliegerhorst im Herbst

von Alec Pein


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Goslar. 53 Baugrundstücke mit insgesamt 160 Wohneinheiten sollen im östlichen Teil des ehemaligen Fliegerhorst entstehen. Die Stadt Goslar plant dafür derzeit die Erschließung des Baugebiets und will damit laut Beschlussvorschlag, über den am 10. März im Ausschuss für Bauen und Umwelt beraten wird, im Herbst diesen Jahres beginnen. Entscheiden will der Rat der Stadt am 16. März.

Um die spätere Nutzung als "allgemeines Wohn- und Mischgebiet" zu ermöglichen, wurde bereits im Juli 2015 vom Rat der Stadt Goslar, mittels Änderung der Bebauungspläne, die Möglichkeit der Bebauung des Fliegerhorst-Geländes beschlossen. Als Nächstes sollen von der Stadt Goslar und der Stadtentwässerung Goslar GmbH (SGG) die nötigen Verkehrswege und Kanalisationen hergestellt werden. Auch Telefon-, Gas- und Wasserleitungen müssen erneuert werden. Insgesamt rund 1.86 Millionen Euro wird das Vorhaben nach aktuellen Schätzungen kosten, die gänzlich durch den Allgemeinen Hannoverschen Kloster Fonds (AHK) und dessen Tochtergesellschaft Liemak Immobilien GmbH (Liemak) erstattet werden sollen. Diese werden die Grundstücke zur weiteren Verwertung vom derzeitigen Eigentümer, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIma), erwerben.


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