Stadt will eigenen Klimaschutzmanager einstellen

Nachdem bereits viele Städte der Region einen Klimaschutzmanager haben, will nun auch Goslar nachziehen. So schnell ist mit der passenden Stelle aber nicht zu rechnen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Goslar. Die Stadt Goslar hat beim Stadtrat die Einrichtung einer Stelle für einen Klimaschutzmanager beantragt. Das geht aus einer Ratsvorlage der Stadtverwaltung hervor, die am 7. Dezember im Ausschuss für zentrale Dienste und Finanzen besprochen werden sollen. Klimaschutzmanager werden für drei Jahre zu 100 Prozent vom Bund gefördert.


Viele andere Städte in der Region haben ihn bereits, jetzt will auch Goslar nachziehen. Laut einer Ratsvorlage, über die am 7. Dezember im Ausschuss für Zentrale Dienste und Finanzen des Rates der Stadt Goslar abgestimmt werden soll, soll die Kaiserstadt einen eigenen Klimaschutzmanager einstellen. Zusätzliche Kosten hätte die Stadt davon wohl nicht, immerhin zahlt der Bund die ersten Jahre das Gehalt für eine solche Stelle. Der Ausschuss für Bauen und Umwelt hatte in der vergangenen Woche bereits zugestimmt.


Mithilfe von Klimaschutzmanagern sollen alle Klimaschutzprojekte einer Kommune aufeinander abgestimmt werden, um so ein kohärentes Konzept zu entwickeln. Ein wenig wird das aber in Goslar noch auf sich warten lassen: Die neue Stelle könne erst ausgeschrieben werden, wenn der Personalplan für 2022 verabschiedet sei, der wiederum vom Haushalt für das kommende abhängig ist. Über den Haushalt wird aber erst im Mai 2022 entschieden. Der Rat der Stadt soll aber bereits am 21. Dezember über die neue Stelle abstimmen.


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