Goslar. Trotz des coronabedingten Lockdowns, der 2021 ein Beherbergungsverbot von über 130 Tagen mit sich brachte, war das vergangene Jahr ein starkes für den Tourismus in Goslar, wie die Goslar Marketing GmbH in einer Pressemitteilung bekannt gibt.
Nach diesem Lockdown gab es im Übernachtungsbereich noch Einschränkungen, jedoch keine kompletten Schließungen mehr. Im Vergleich zum Vorjahr kann 2021 gleich doppelt punkten, denn trotz 30 Tage kürzerem Lockdown im Jahr 2020, konnten 2021 auf Basis der Gästebeitragszahlen über 13.000 mehr touristische Übernachtungen in Goslar verzeichnet werden als 2020. In Zahlen ausgedrückt waren es 2020 237.444 und 2021 250.912 Übernachtungen.
"Die gute Zusammenarbeit aller Partner hat gemeinsam mit unserer Imagekampagne zu den absolut positiven Übernachtungszahlen in Goslar beigetragen“, sagt Marina Vetter, Geschäftsführerin der Goslar Marketing GmbH. "Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Menschen das Reisen im eigenen Land längst für sich entdeckt haben und darauf möchten wir im diesjährigen Jubiläumsjahr aufbauen und unseren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt in unserer schönen Stadt ermöglichen“. Die hohen Gästezahlen im Sommer und Herbst seien für den lokalen Einzelhandel sowie für die Gastronomie im schwierigen Pandemiejahr immens wichtig gewesen.
Hoffnung liegt auf 2022
Die Goslar Marketing GmbH hofft, dass 2022 die beiden vergangenen Jahre noch einmal übertreffen wird, da aufgrund des 1100-jährigen Stadtjubiläums zahlreiche Gäste in Goslar erwartet werden. Ein Festjahresprogramm lasse auf die Fortführung des positiven Übernachtungstrends hoffen. Am 24. April wird zudem das historische Rathaus am Marktplatz eröffnen, das neben der Tourist-Information auch ein neues Welterbe-Infozentrum beinhalten, das Besuchern das UNESCO-Welterbe in Goslar und im Harz mit interaktiven Stationen anschaulich vermitteln und näherbringen wird.
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