Goslar. In der Nacht auf Freitag zog ein weiteres Sturmtief über die Region. Eine Pappel nahe des Gut Grauhof hielt den Böen nicht Stand und neigte sich über die Kreisstraße 1. Ein Durchkommen war nicht möglich. Wie die Freiwillige Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung berichtet, musste sie den umgestürzten Baum beseitigen.
Der durch den Rettungsdienst Goslar unterhaltene Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung habe die Gefahrenstelle gemeldet. Um 1.35 Uhr ertönten die Meldeempfänger der Goslarer Feuerwehr. Die Einsatzkräfte musste die fast 20 Meter lange Pappel mit der Kettensäge zerkleinern und die Straße anschließend umfangreich säubern. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet. Im Feuerwehrhaus schlossen sich umfangreiche Reinigungsarbeiten der genutzten Gerätschaften an. Muss doch die benutzte Schneidkette ausgetauscht werden um auch beim nächsten Einsatz zuverlässig Äste und Bäume zerschneiden zu können. Im Einsatz waren zehn Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen.
Feuerwehr ist vielseitig aufgestellt
In den Reihen der Feuerwehr Goslar befinden sich gelernte Forstwirte, die im Umgang mit den motorbetriebenen Kettensägen intensiv ausgebildet sind. "Sie haben ein geschultes Auge für die möglichen Gefahren, die bei der Abarbeitung solcher Einsätze erforderlich sind. Die Vielseitigkeit der Berufssparten wirken sich in einer Feuerwehr mit freiwilligen Frauen und Männern positiv aus", so die Einschätzung der Feuerwehr.
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