Verkehrskontrollen in der Fußgängerzone


Foto: Polizei
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Goslar. Mit dem Ziel, die Sicherheit von Goslars Bürgerinnen und Bürgern zu erhöhen, führten Beamte der Polizeiinspektion, unter Leitung von Polizeikommissar Marius Carl, gemeinsam mit der Verkehrsüberwachung der Stadt Goslar am Dienstagmorgen Kontrollen in der Fußgängerzone durch.

Dabei ging es insbesondere um Verkehrsteilnehmer, die mit ihren Kraftfahrzeugen verbotswidrig zum einen die Fußgängerzone im Bereich Marktplatz, Bäcker-, Schilder- und Petersilienstraße, zum anderen die Mauerstraße in Richtung Achtermann nutzen und damit Fußgänger gefährden. Acht Goslarer Polizeibeamte wurden dabei von zwei Mitarbeitern der städtischen Verkehrsüberwachung unterstützt.

21 Verstöße gegen das Einfahrtverbot



Im Zeitraum von 6:30 bis 8:30 Uhr befuhren insgesamt zehn Verkehrsteilnehmer mit ihren Kraftfahrzeugen unberechtigt die Fußgängerzone in den beschriebenen Bereichen und mussten jeweils 20 Euro bezahlen. Im Bereich Mauerstraße verstießen elf Fahrzeugführer gegen das Einfahrtverbot und mussten jeweils 25 Euro bezahlen. Darüber hinaus wurden am Rande des eigentlichen Kontrollgeschehens insgesamt vier Fahrzeugführer festgestellt werden, die in je zwei Fällen nicht angeschnallt waren oder ihr Handy nutzten.

20 Ordnungswidrigkeiten



Zudem wurden in der Schilderstraße, im Bereich Ratsgymnasium, insgesamt 20 Verkehrsordnungswidrigkeiten wegen Haltens auf dem Gehweg, in der Feuerwehrzufahrt sowie auf dem Schwerbehindertenparkplatz festgestellt, obwohl Parkplätze direkt vor dem Ratsgymnasium zur Verfügung standen.

Weiterhin konnten die Beamtinnen und Beamten den Rettungsdienst bei der Versorgung eines Passanten unterstützen, der einen epileptischen Anfall erlitten hatte.

Polizei und Stadt Goslar sind von der präventiven Wirkung dieser Kontrollen überzeugt und werden sie in unregelmäßigen Abständen erneut durchführen.


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