Weitere Sturmeinsätze für die Feuerwehren

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Am Dienstag wurden aufgrund des weiter vorherrschenden starken Windes, von der Feuerwehr Goslar drei weitere Gefahrenstellen im Stadtgebiet beseitigt. Foto: Anke Donner
Am Dienstag wurden aufgrund des weiter vorherrschenden starken Windes, von der Feuerwehr Goslar drei weitere Gefahrenstellen im Stadtgebiet beseitigt. Foto: Anke Donner | Foto: _ Anke Donner



Goslar. Am Dienstag wurden aufgrund des weiter vorherrschenden starken Windes, von der Feuerwehr Goslar drei weitere Gefahrenstellen im Stadtgebiet beseitigt.

Sturmtief "Andreas" ließ weitere Äste brechen, die herab zu stürzen drohten. Eine weitere Gefahrenstelle ergab sich nach einem Unfall am Odermarkplatz. So mussten die Wehren Goslar und Oker noch am Dienstagabend ausrücken.

Zunächst wurde die Ortsfeuerwehr Goslar, gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Oker, am frühen Abend alarmiert. In der Bahnhofstraße hatte sich ein größerer Ast von einem Baum gelöst. Dieser drohte aufgrund des stürmischen Windes unkontrolliert herab zu stürzen. Die Einsatzstelle lag direkt hinter der Eisenbahnbrücke an der stark befahrenen Bundesstraße. Um den eigentlichen Ast entfernen zu können, mussten sich die Feuerwehrleute zunächst den Weg dorthin freischneiden. Danach wurde der große Ast und weitere, locker sitzende Äste entfernt. Während der Arbeiten musste die B 498 für rund 30 Minuten voll gesperrt werden. Nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte die Rückfahrt antreten. Im Einsatz waren die Feuerwehren Goslar und Oker.

Am späteren Abend wurde die Drehleiter durch die Mitarbeiter des Bauhofes angefordert. Nach einem Verkehrsunfall am Odermarkplatz musste eine Ampel gesichert werden. Da es sich hier um die über der Straße hängende, obere Ampel handelte, war die Aufstiegshilfe durch die Drehleiter nötig. Nach gut 20 Minuten konnte auch hier Sicherheit hergestellt werden.

Gegen 21.45 Uhr wurde dann die zweite Gefahrenstelle in der Altstadt gemeldet. In der Unteren Schildwache hatte sich ebenfalls ein großer Ast gelöst und auch hier bestand die Gefahr, das dieser unkontrolliert zu Boden fallen könnte. So kam auch hier die Drehleiter zum Einsatz. Nach gut 30 Minuten war die Gefahr beseitigt und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.


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