Weltkulturerbe: Vier Ausstellungen am Tag des offenen Denkmals eröffnet

Die Stiftung Unesco-Welterbe Harz hatte zum Abschluss des Trafo-Projektes in vier museale Einrichtungen eingeladen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Harz. Zum Abschluss des TRAFO-Projektes HARZ|MUSEEN|WELTERBE – WELTKULTUR TRANSFORMIERT EINE REGION hatte die Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz am gestrigen Tag des offenen Denkmals in vier museale Einrichtungen eingeladen. Die Gäste konnten die Vermittlungs- und Ausstellungsformate erleben, die im Zuge des TRAFO-Projekts für die Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund, den 19-Lachter-Stollen in Wildemann, das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld sowie die Grube Samson in St. Andreasberg neu entstanden sind. Dies teilt die Stiftung Welterbe im Harz in einer Pressemitteilung mit.


Das Programm TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel sei eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes, die von 2016 bis 2024 ausgewählte Regionen in Deutschland dabei unterstützt, ihre Kulturorte und ihr Kulturangebot dauerhaft zu stärken und sie bei den ersten Schritten in Richtung Zukunft begleitet. In der Modellregion Südniedersachsen wären in der Welterbestätte Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft seit 2016 die genannten Häuser im Rahmen zahlreicher Beteiligungsworkshops weiterentwickelt worden. Dieser Partizipationsprozess habe den Rahmen für das gesamte TRAFO-Projekt im Oberharz und die Grundlage für die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen gebildet. Die feierliche Eröffnung sei an diesem Tag daher auch mit den Projektbeteiligten in den TRAFO-Häusern offiziell begangen worden.

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