"Willkommenspolitik" von Landrat Thomas Brych in der Kritik


Dr. Tyge Claussen kritisiert die "Willkommenspolitik". Symbolfoto: Archiv; AfD
Dr. Tyge Claussen kritisiert die "Willkommenspolitik". Symbolfoto: Archiv; AfD

Goslar. Jüngst sprach sich der AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Kestner aus dem Nachbarkreis Northeim gegen die Integrations-Politik von Landrat Thomas Brych aus. Daraufhin stellten sich die Grünen auf die Seite von Brych. Die AfD-Goslar äußerte sich nun zu dieser Position.


Die Kreistagsfraktion der Grünen stelle sich hinter den Landrat und seinen "Willkommensgruß" für Flüchtlinge „Vielfalt verbindet“. Der Fraktionssprecher der Grünen, Stefan Scheele, betone, Flüchtlinge seien weiterhin willkommen. Außerdem bedeute Migration Vielfalt, ohne die „unser Land ärmer wäre“.

Der AfD-Kreistags-Fraktionsvorsitzender Dr. Tyge Claussen (ungekürzt und unkommentiert):
Bekanntlich wollen die Grünen die deutsche Kultur und Identität durch Multikulti und „Vielfalt“ ersetzen, wenn nötig sogar von oben aufgezwungen und unter Bevorzugung von Flüchtlingen gegenüber einheimischen Bedürftigen mit viel Steuergeld gefördert. Aber, was verstehen die Grünen eigentlich konkret unter „Vielfalt“ und wann ist es als demographisches Entwicklungsziel erreicht? Ruft nicht aufgezwungene „Vielfalt“ Spaltungen und Unfrieden in unser Bevölkerung hervor? Dazu erfährt man von den Grünen nichts.

Wie der linken Szene überhaupt, ist es auch den Grünen offensichtlich egal, dass ihre vage „Vielfalts“-Vorstellung seit geraumer Zeit von Schlepperbanden definiert und ausgestaltet wird. Sie müssen sich damit dem Vorwurf aussetzen, sich - gewollt oder ungewollt - zu deren Komplicen zu machen. Die Grünen sorgt es nicht, beziehungsweise sie finden es vielleicht im Sinne einer angeblichen „Bereicherung unseres Landes“ sogar noch schick, dass sich hierzulande der muslimische Bevölkerungsanteil durch die tolerierte Masseneinwanderung von Muslimen mit all seinen juden- und christenfeindlichen sowie islamistischen Begleiterscheinungen ungebremst und unbegrenzt zunimmt. Die Grünen schauen nur zu, dass in den sich ausbreitenden Parallelgesellschaften längst die Vorschriften des islamischen Rechts (der Scharia) anstelle deutscher Rechtsvorschriften angewandt werden.

Es ist zum Beispiel nicht nachvollziehbar, dass ausgerechnet die Grünen die extreme Frauenfeindlichkeit des Islam nicht zum kritischen Thema der Integration machen, obwohl sie sich sonst vehement für Frauenrechte einsetzen. Leider scheint der Landrat auf der selben unsere Kultur und Identität gefährdenden Welle wie die Grünen zu schwimmen, wie es seine gut gemeinten, aber weltfremden Integrationsmaßnahmen erkennen lassen.


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