Goslar. Mit beginnendem Schneefall mussten die Bäume eine reichliche Last aufnehmen. Im Laufe des Tages mussten die Einsatzkräfte der Goslarer Feuerwehr zu drei Einsatzstellen angefordert werden. Der schwere Schnee hatte für abbrechende Äste gesorgt. Dies teilte die Feuerwehr mit.
Im Bleicheweg stellte kurz nach 10 Uhr ein acht Meter langer und rund 15 Zentimeter starker Ast in luftiger Höhe eine Gefahrenstelle dar. Der abgebrochene Ast hatte sich in zehn Meter Höhe in anderem Geäst verfangen. Aus dem Rettungskorb der Drehleiter konnte der Ast zerkleinert und die Gefahrenstelle beseitigt werden. Knapp zwei Stunden später hielt ein Baum in der Clausthaler Straße den Schneemassen nicht mehr stand. Hier legten die Einsatzkräfte ein Seil um den Baum und zogen diesen mit Muskelkraft zu Boden. Das Wurzelwerk hatte keinen Halt mehr gegeben.
Baum ragt in Fahrbahn
Für den Brandmeister vom Dienst galt es eine Einsatzstelle im Reitstallweg zu erkunden. Dort war ein gespaltener Baum, der in die Fahrbahn ragte, vorgefunden worden. Mit der Bügelsäge und der richtigen Schnitttechnik gelang es der Führungskraft den acht Meter langen und 15 Zentimeter starken Baum zu zerkleinern. Die Gefahr war so nach wenigen Minuten auch hier beseitigt.
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