Bad Harzburg. Das dritte musikalische Rennen der diesjährigen Yellow Jockey Open Airs ist gelaufen – und die Bilanz der Veranstalter fällt positiv aus: "Ein großartiges Wochenende liegt hinter uns." Doch wie man in einer Pressemitteilung berichtet, ist die Zukunft des Festivals ungewiss.
Reibungslose An- und Abreisen, ein perfekt eingespieltes Team und lediglich kleinere Hilfseinsätze hätten dafür gesorgt, dass die Galopprennbahn Bad Harzburg erneut zum kulturellen Mittelpunkt der Region geworden sei, heißt es in der Mitteilung. Mit dabei waren: Sophia, Álvaro Soler, Siggi, Bosse und ganz viele Stars der 1990er um Haddaway, Rednex und Co.
Fazit ist positiv
Das Kernteam der Yellow Jockey Open Airs bestehe aus rund 50 engagierten Menschen. Unterstützt würden sie täglich von weiteren 75 Kräften – darunter Sicherheitsmitarbeiter, Techniker und die Crews der Künstlerinnen und Künstler. Gemeinsam hätten sie ein Festival ermöglicht, das nicht nur musikalische Maßstäbe gesetzt habe. Trotz etwas weniger Besuchern in der Ferienzeit falle das Fazit eindeutig aus.
„Wir wissen, wann es weitergeht – nämlich vom 14. bis 16. August 2026 –, aber noch nicht, ob es weitergeht“, sagen die Veranstalter. „Denn jetzt geht es vom Wollen zum Können: Wir planen bereits mit allen Pferdestärken für 2026, müssen aber noch entscheidende Gespräche führen – mit Behörden, unseren Partnern und natürlich über das Line-up. Nur wenn das Gesamtpaket passt, wird es eine Neuauflage geben.“
Eines stehe dabei jedoch schon jetzt fest: Der größte Dank gelte der großartigen Kern-Crew. 50 Menschen aller Altersklassen arbeiteten hier Hand in Hand und machten Mut, dass Kultur, Zusammenhalt und jede Menge Spaß in unserem Land eine Zukunft haben. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Galopprennbahn auch 2026 ein weiteres musikalisches Rennwochenende bevorsteht. Die Veranstalter sind optimistisch – und nehmen Kurs auf die nächste Runde.