Seesen. Gleich drei Unfälle ereigneten sich am gestrigen Freitag in Seesen. Bei zweien seien nach Angaben eines Polizeiberichtes missglückte Rangier- und Parkversuche die Ursache gewesen. Im dritten Fall verursachte ein kreuzendes Reh auf der B248 Sachschaden an einem Auto.
Am frühen Freitagmorgen gegen 7:20 Uhr wollte ein 57-jähriger LKW-Fahrer aus Zerbst mit seinem Sattelzug auf der Braunschweiger Straße links in ein Grundstück einbiegen. Dabei schwenkte der Auflieger seines Sattelzuges jedoch aus und beschädigte ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto. Durch das Missgeschick entstand ein Sachschaden in Höhe von 7.500 Euro.
Der zweite Unfall ereignete sich um 9 Uhr. Eine 80-jährige Fahrerin wollte mit ihrem Auto rückwärts von einem Gründstück in der Eichwiese in Münchehof auf die Straße einbiegen. Sie hielt auf der Straße an, um in Richtung der Straße Am Sweenhof weiterzufahren. Vom gegenüber liegenden Grundstück fuhr eine 37-Jährige mit ihrem Auto ebenfalls rückwärts auf die Straße und übersah hierbei den Wagen der 80-jährigen. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro.
Um 19:15 Uhr ereignete sich dann ein Wildunfall auf der B248. Ein 56-jähriger Dresdener fuhr auf der Bundesstraße von Seesen in Richtung Hahausen. Auf halbem Wege sprang von Links plötzlich ein Reh über die Fahrbahn - Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt. Über den Verbleib des Rehs ist nichts bekannt.
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