Großübung am Flughafen: Der Ernstfall wird geprobt

Insgesamt waren 250 Personen an der Übung beteiligt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. In den frühen Abendstunden fand heute am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg eine "Notfall-Großübung“ gemäß den Bestimmungen der "Internationalen Zivilluftfahrtorganisation“ und der "Europäischen Agentur für Flugsicherheit“ statt. Darüber berichtet die Feuerwehr Braunschweig in einer Pressemitteilung.



Hintergrund derartiger Übungen ist das Zusammenspiel der Alarmierungs- und Rettungsketten der beteiligten Einsatzkräfte. Um dem aktuellen Infektionsgeschehen Rechnung zu tragen, beinhaltet das angenommene Szenario die geplante Landung eines Krankentransportflugzeuges, bei dem es zu einem technischen Defekt gekommen ist. Auf dem Rollweg ist das Krankentransportflugzeug zusätzlich mit einem Kleinflugzeug kollidiert.

"15 Personen verletzt"


Der angenommene Personenschaden wurde der Kategorie "MANV 15" (Massenanfall von Verletzten / 15 Personen) zugeordnet. Neben den Kräften der Flughafenfeuerwehr und der Berufsfeuerwehr der Stadt Braunschweig, waren weitere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bienrode, verschiedener Rettungsdienstorganisationen sowie der Bundespolizei aktiv beteiligt. Insgesamt belief sich die Anzahl der Beteiligten auf um die 250.


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