Grüne Bundestagsabgeordnete reiste extra zur Atom-Lichterkette an


| Foto: Privat



[image=5e1764d1785549ede64cd0d5]Die Atom-Lichterkette nahm Doro Steiner, umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN zum Anlass, erneut Wolfenbüttel aufzusuchen. Sie stand zusammen mit dem GRÜNEN-Ortsverband Wolfenbüttel am Schloss in Wolfenbüttel. Mit dem Fraktionsvorsitzenden der Kreistagesfraktionnnn der GRÜNEN im Landkreis Wolfenbüttel Bertold Brücher besprach sie das Ereignis und atompolitische Themen darüberhinaus.

„Die Lichterkette war wichtig und gut,“, so ihr Resümee im Anschluss, „weil sie auch eine Verbindung von der Fukushima-Katastrophe zur Asse-Havarie herstellt. Es ist noch immer notwendig, den Willen der Bevölkerung zu unterstreichen, den Abfall aus der Asse zu holen.“

Es braucht noch erheblichen Druck, damit dass Rückholungsverfahren endlich eingeleitet wird. Keines falls aber wird das erreicht, wenn man dem BfS Zuständigkeiten wegnimmt und stattdessen ein neues Bundesinstitut darüber befinden lassen will,“ so die Bundestagsabgeordnete..

„Wir können nicht auf eine Lex Asse warten, um die Vorbereitung für die Rückholung auf den Weg zu bringen. Was jetzt geht, muss jetzt gemacht werden, so wichtig ein solches Gesetz ist“ , plädieren Steiner und Brücher gemeinsam. „Denn klar ist, dass sich jetzt schon viele für die Rückholung notwendige Schritte gehen lassen – und dazu muss nicht gewartet werden, bis durchgeplant und genehmigt ist, wie die letzte Nut auf dem letzten herausgeholten Atommüllfass gesetzt wird.“, so Bertold Brücher abschließend.

Links im Bild Doro Steiner aus Osnabrück,  MdB und Umweltpolitsiche Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündis 90/Die GRÜNEN sowie Bertold Brücher, Fraktiosvorsitzender  der GRÜNEN im Kreistag Wolfenbüttel. Foto: Marc Angerstein/ WolfenbüttelHeute.de


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