Gifhorn/Peine. Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Gifhorn-Peine, Hubertus Heil (SPD), bewertet die Investitionen des Bundes für das Peiner und Gifhorner Schienennetz positiv. Das geht aus einer Pressemitteilung des Wahlkreisbüros von Hubertus Heil in Gifhorn hervor.
Die Investition bringe Vorteile für viele Pendler und Entlastung der Autobahnen durch die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene.
Zahlreiche Schienenprojekte des Bundesverkehrswegeplanes werden hochgestuft. Darunter befinden sich auch zwei Strecken im Landkreis Peine und im Landkreis Gifhorn. Diese waren bisher in der Kategorie "Potenzieller Bedarf" eingestuft. Die Strecken Lehrte/Hameln-Braunschweig-Magdeburg-Roßlau und die Strecke Lehrte-Wolfsburg rücken jetzt in die Kategorie "Vordringlicher Bedarf", da laut Bundesverkehrsministerium nun eine positive gesamtwirtschaftliche Bewertung vorliegt, so dass die Bauvorhaben umgesetzt werden können.
"Region wird profitieren"
"Für gut funktionierenden Schienenverkehr benötigen wir den beschleunigten Ausbau des Streckennetzes. Besonders unsere Region wird davon profitieren, da nun die Möglichkeit besteht, Güterverkehr zunehmend von der Autobahn auf die Schiene zu verlagern. Für Pendler verkürzen sich die Fahrzeiten zu den Oberzentren, Braunschweig, Hannover, Wolfsburg und in die Bundeshauptstadt. Die Umsetzung der baulichen Maßnahmen werden wir in enger Abstimmung mit den Kommunen und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort begleiten", kommentiert Hubertus Heil.
Die Maßnahmen sehen für die Strecke Lehrte-Wolfsburg, die durch den Landkreis Gifhorn führt, eine Ertüchtigung der Infrastruktur zur Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf 230 km/h vor. Für die Strecke Lehrte/Hameln-Braunschweig-Magdeburg-Roßlau, die durch den Landkreis Peine führt, ist das Ziel der Maßnahme, die Strecke weiter zu Elektrifizieren und die Kapazitäten zu steigern.
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