Am Bahnhof sollte eine Video-Überwachung installiert werden


Foto: Achim Klaffehn
Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Der Arbeitskreis „Senioren als Vorbild im Straßenverkehr" vermeldet nach eigenen Angaben die Herausgabe einer 15 Seiten umfassenden Erkenntnisbroschüre über die Fortbildungsfahrt des Arbeitskreises. Diverse Beobachtergruppen hatten Feststellungen am Bahnhof Helmstedt, auf der Strecke nach Braunschweig und am Bahnhof Braunschweig schriftlich erfasst.


Diese Daten wurden ausgewertet und besprochen. Wolfgang Schmidt erstellte daraus eine Broschüre, die bereits an Behörden und die Fraktionen im Helmstedter Rat weitergeleitet wurden. Die Kreisverkehrswacht macht auf einige Parts der Feststellungen aufmerksam.

Bei der Betrachtung der Fahrkosten, kommt man zu dem Ergebnis, dass die Preisstruktur für Senioren teilweise undurchsichtig ist. Leicht kann es dazu kommen, dass man zu viel bezahlt. Auch die Nutzung der Fahrkartenautomaten wurde als schwierig eingestuft.

Der Eindruck des Bahnhofes Helmstedt und des Vorfeldes wurde als befriedigend eingestuft. Bemängelt wurde die ungünstige Vernetzung mit dem Busverkehr. Ein Taxi steht nicht immer vor dem Bahnhof. Für Radfahrer stehen Boxen zur Verfügung. Für Autofahrer, die sich auf „park and rail“ einstellen kommt es zu dem Problem, dass die Parkplätze häufig sehr früh total zugestellt sind.

Das Sicherheitsgefühl der Senioren machte sich daran fest, dass insbesondere in der Dunkelheit eine gewisse Einsamkeit eintritt. Verwinkelte Situationen, Tunnelanlagen und verschlossene Wartehallen und Toiletten führten hier zur klaren Forderung nach einer Videoüberwachung im Bahnbereich. Zu dem Ergebnis kam es auch weil es dort an der Polizeipräsenz fehlt. Weitere Details wie Nutzung der Toiletten, Ausgestaltung der Wartehalle usw. können in der Broschüre nachgelesen werden. Die unterschiedlichen Verantwortlichen für den Bahnhof können positive Vorschläge umsetzen.


mehr News aus Helmstedt


Themen zu diesem Artikel


ÖPNV ÖPNV Helmstedt Verkehr Parken