Aquafitness-Tag bildet Auftakt für Interkulturelle Wochen


Frauensporttag 2018: Das BeBoard war das Highlight bei den Sportangeboten. Fotos: Stadt Helmstedt
Frauensporttag 2018: Das BeBoard war das Highlight bei den Sportangeboten. Fotos: Stadt Helmstedt | Foto: Stadt Helmstedt

Helmstedt. Rund 60 Frauen nahmen das Angebot des Frauen-Aquafitnesstages im Julius-Bad wahr und verbrachten einen ausgefüllten Nachmittag mit Aquafitness, Aquapower und anderen Wassersportarten.


Besonderes Highlight war das BeBoard, bei dem Fitness-Bewegungsabläufe auf einer aufblasbaren Matte ausgeführt werden. Die Veranstaltung im Helmstedter Julius-Bad wurde vom Kreis-Sportbund Helmstedt in Kooperation mit Stadt und Landkreis Helmstedt sowie der Kreisvolkshochschule angeboten.

Mit dem Frauen-Aquafitness-Tag begannen die Interkulturellen Wochen im Landkreis Helmstedt, zu dessen Aktionen die Veranstalter noch bis zum 3. Oktober unter dem Motto "Vielfalt verbindet" eingeladen wird.

 Das Team hinter dem Sporttag. Rechts außen dieNiedersächsische Landtagsabgeordnete Veronika Koch.
Das Team hinter dem Sporttag. Rechts außen dieNiedersächsische Landtagsabgeordnete Veronika Koch. Foto:



"Es ist schön, dass Sport und Fitness den Auftakt bilden. Sport verbindet. Sich fit halten geht in jeder Landessprache - ist in jeder Kultur verankert. Gemeinsam Sport treiben öffnet eine Tür zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben", machte die Schirmherrin der Veranstaltung, die Niedersächsische Landtagsabgeordnete Veronika Koch deutlich. Ihr Dank galt der Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten sowie den beteiligten Partner, die mit ihrem Engagement ein Zeichen für eine offene Kultur des Miteinanders und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen.

An diesem Nachmittag erhielten Frauen die Möglichkeit, sich ohne Rollenklischees und in geschützten Bewegungsräumen sportlich zu betätigen, was von allen Beteiligten auch gern angenommen wurde. "Wir müssen lernen, selbstbewusst aufzutreten und uns so anzunehmen, wie wir sind. Nicht von bunten Bildern in den Journalen beeindrucken lassen, wir müssen uns nicht schämen, so zu sein, wie wir sind" resümierte die Schirmherrin abschließend.


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