Helmstedt. In dem Fall des am Dienstag, den 31. Dezember an der Straße Magdeburger Warte ausgesetzten Hundewelpen sind von einem anonymen Spender 3.000 Euro als Belohnung ausgesetzt worden. Das berichtet die Polizei Wolfsburg.
Großzügige Geste des anonymen Spenders
Das Geld wurde Anfang November bei der Polizei Helmstedt in einem verschlossenen Briefumschlag abgegeben. In dem Brief befand sich neben dem Geldbetrag ein anonymes Schreiben. Darin heißt es unter anderem, dass das Geld an denjenigen auszuzahlen ist, dessen Hinweis zur Ermittlung und Bestrafung der Person führt, die den Hund ausgesetzt hat. Im Falle der Nichtermittlung soll das Geld an die Organisation PETA weitergeleitet werden.
Rechtlicher Hinweis: Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für die an der Straftat nicht beteiligten Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
Robbie erfreut sich bester Gesundheit
Der damals drei bis vier Monate alte Hundewelpe, wurde am 31. Dezember gegen 14.20 Uhr an der Straße Wagdeburger Warte, unter der Autobahnbrücke der Autobahn 2 aufgefunden. Der kleine Australian Shepherd-Welpe war zuvor an seinen Läufen und um die Schnauze gefesselt worden. Mittlerweile ist der kleine Robbie bei einer Familie untergekommen und erfreut sich bester Gesundheit.
Hinweise
Die Polizei führt Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und sucht Zeugen, die möglicherweise Hinweise zu dem ursprünglichen Tierhalter geben können. Hinweise an das Polizeikommissariat in Helmstedt, Rufnummer 05351/521-0.
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