Helmstedt. Die Ausländerbehörde des Landkreises Helmstedt ist ab sofort nur noch mit Termin erreichbar. darüber informierte der Landkreis am heutigen Donnerstag.
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Hintergrund sei das erhöhte Arbeitsaufkommen durch mehr Flüchtende aus der Ukraine. „Mit der Terminvergabe soll sichergestellt werden, dass es nicht zu langen Wartezeiten kommt“, so der Erste Kreisrat Torsten Wendt.
Hohe Anzahl an Flüchtlingen
Zurzeit würden die Mitarbeiter in der Ausländerbehörde an der Belastungsgrenze arbeiten, teilt der Landkreis weiter mit. Die Situation verschärfe sich, weil das Land Niedersachsen weiterhin jede Woche bis zu 50 ukrainische Flüchtlinge dem Landkreis Helmstedt zuweise. Allein seit Beginn des Krieges in der Ukraine habe die Ausländerbehörde des Landkreises so viele Anträge auf Aufenthaltstitel bearbeitet wie sonst in einem ganzen Jahr.
Termine können per Mail beantragt werden unter abh@landkreis-helmstedt.de. Der allgemeine Sprechtag am Mittwoch entfällt damit.
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