Wolsdorf. Ein Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Autofahrer, einem Audi mit Totalschaden und drei zerstörten Ahornbäumen ereignete sich am Mittwochmorgen auf der Kreisstraße 19 bei Wolsdorf. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Nach derzeitigem polizeilichen Kenntnisstand befuhr ein 23 Jahre alter Mann aus Osteuropa mit seinem Audi gegen 2.40 Uhr die K19 aus Richtung Warberg kommend, in Richtung Buschhaus. In einer Rechtskurve unmittelbar vor dem St. Ludgeri Südschacht kam er von der Fahrbahn ab und fuhr geradeaus weiter. Er geiet auf die dortige Grünfläche, streifte mit der linken Fahrzeugseite einen Baum und geriet in einen unmittelbar angrenzenden Graben. Hierbei wurde die Fahrzeugfront in die Luft gehoben, der Wagen drehte sich um 180 Grad um die eigene Achse und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Dabei wurde ein weiterer Baum beschädigt und ein dritter zerstört. Das Erdreich wurde teils stark aufgewühlt.
Der Fahrer konnte sich selbst befreien
Ein Anwohner wurde durch die Knallgeräusche aus dem Schlaf gerissen, bemerkte den Unfall und alarmierte umgehend Polizei und Rettungsdienste. Die Polizei traf vor Ort den 23 Jahre alten Fahrer an, der sich selbst aus dem völlig zerstörten Audi befreit hatte. Er wurde durch die Rettungsbesatzung behandelt und anschließend ins Helmstedter Klinikum gebracht.
Da bei dem Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt wurde, ein Atemalkoholtest aber aufgrund der Verletzungen nicht möglich war, ordneten die Beamten eine Blutprobe an, die dem 23-Jährigen im Helmstedter Klinikum entnommen wurde.
mehr News aus Helmstedt