B244: Autofahrer kommt von Straße ab und landet in Nebenarm der Aller

Der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus. Er stand unter Alkoholeinfluss.

Das Auto wird aus dem Nebenarm der Aller geborgen.
Das Auto wird aus dem Nebenarm der Aller geborgen. | Foto: Polizei

Grafhorst. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 38 Jahre alter Autofahrer am frühen Donnerstagmorgen mit seinem VW Golf von der Fahrbahn ab und landete in einem Nebenarm der Aller. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.


Der Mann aus dem Landkreis Helmstedt war gegen 5.15 Uhr mit seinem grauen VW Golf auf der Bundesstraße 244 von Rühen nach Grafhorst unterwegs. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über seinen Golf, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und landete in dem Nebenarm der Aller. Die Polizei spricht dabei von Glück, dass es nur der Nebenarm war in dem er gelandet ist. Hier ist das Wasser nicht so tief, und das Flussbett dicht mit Schilf bewachsen, so Polizeisprecher Thomas Figge gegenüber regionalHeute.de. Wäre der Golf direkt in die Aller geraten, hätte durchaus Schlimmeres passieren können.

Atemalkoholtest ergab 1,61 Promille


Bei dem Unfall zog sich der Mann leichte Verletzungen zu. Zudem stellte die Polizei bei der Verkehrsunfallaufnahme Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,61 Promille. Da der Mann mit einem Rettungswagen zur Untersuchung ins Klinikum nach Wolfsburg verbracht wurde, wurde ihm dort auch durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.

Der Führerschein des 38-Jährigen wurde in behördliche Obhut genommen. Der Golf des 38-Jährigen wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen und zu dessen Betriebshof verbracht, denn der Wagen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Insgesamt dürfte bei dem drei Jahre alten Fahrzeug ein Totalschaden entstanden sein.

Betriebsstoffe in der Aller


Da Betriebsstoffe in die Aller gelangt sein dürften wurde die untere Wasserbehörde in Kenntnis gesetzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Feuerwehr Grafhorst, Bahrdorf und Velpke waren mit insgesamt 48 Kameraden vor Ort.


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