Helmstedt. Die Niedersächsischen Landesforsten haben am vergangenen Wochenende alte Begrenzungsstämme der Umrandung des Wandertreffpunkts an der Drillingskiefer ersetzt, um den Parkplatz im Lappwald in der Nähe der A2-Abfahrt Helmstedt Zentrum zu gestalten. Das teilen die Niedersächsischen Landesforsten in einer Pressemeldung mit.
Passend zum Start der Wandersaison gestalteten die Landesforsten Ende letzten Wochenendes den Wanderparkplatz Drillingskiefer neu. Seinen Namen hat er von dem markanten Baum, der dort wächst. Die über 130 Jahre alte Kiefer teilt sich von unten in drei Stämme. „Wir freuen uns, dass die Leute gerne in den Lappwald kommen, um hier bei der Drillingskiefer in ihren Spaziergang zu starten“, sagt Antje Feldhusen, Revierförsterin im Forstamt Wolfenbüttel bei den Niedersächsischen Landesforsten.
Arbeiten zur Neugestaltung
Als Anziehungspunkt für Naturliebhaberinnen und Wanderfreunde entwickelte sich die Drillingskiefer schnell zum Treffpunkt, den die meisten mit dem Auto aufsuchen. Damit die Natur weiter geschont wird, regeln Abgrenzungen aus Baumstämmen den Verkehr, sodass Autos nur auf bestimmten Parkflächen abgestellt werden können. „So wird der empfindliche Waldboden entlastet und der Wurzelbereich der Drillingskiefer geschützt. Der Baum bleibt so möglichst lange erhalten“, erklärt Feldhusen.
Die alten Begrenzungsstämme aus Kiefernholz, die in die Jahre gekommen waren, haben Feldhusen und ihr Team durch robustere Eichenstämme ersetzt. Diese wurden mit einer Maschine transportiert und platziert. Aus Sicherheitsgründen wurde der Bereich um die Drillingskiefer während der Arbeiten gesperrt.
Beliebter Besuchspunkt
Die Drillingskiefer ist aufgrund ihrer Lage an der A2 ein bekannter Anlaufpunkt, der auf Internetseiten vermerkt ist. Der Besuch und die Wertschätzung des Treffpunkts erfreut die Forstleute aus dem Forstamt Wolfenbüttel. Damit der Wald und die Drillingskiefer weiterhin ein Ausflugsziel bleiben, sei es wichtig, sich bewusst im Wald aufzuhalten. „Wir stellen den Parkplatz gern zur Verfügung, bitten aber darum, nicht zwischen den Begrenzungsstämmen zu parken und keinen Abfall im Wald zu hinterlassen“, äußert Forstamtsleiter Andreas Baderschneider.