Helmstedt. Kindern gehört die Zukunft, doch keine Zukunft ohne wertige Bildungschancen. Für die Qualität der Helmstedter Grundschullandschaft biete die Schulentwicklungsplanung laut der SPD Ratsfraktion Helmstedt eine verlässliche Basis. Zum jüngsten Antrag der SPD-Fraktion Helmstedt informierte die Partei in einer Pressemitteilung.
Es zeichne sich ab, dass aufgrund steigender Schülerzahlen und den Herausforderungen im Bereich der Inklusion verschiedene Handlungsbedarfe entstehen werden. Ferner gäbe es derzeit politische Bestrebungen die Helmstedter Schulen barrierefreier zu gestalten. Ergänzend dazu wäre auch noch das Thema Digitalisierung zu nennen: Die Landesregierung plant im Rahmen des Digitalpakts bis spätestens 2021 digitale Lernmittel in den Schulen anzuerkennen. Dies würde bedeuten, dass sie für die Schülerinnen und Schüler zur Pflichtausstattung werden. Hiervon werden in Teilen auch die Grundschulen betroffen sein.
Bericht als Planungshilfe
Es solle zukünftig im zweijährigen Rhythmus ein Bericht zur aktuellen Entwicklung der Schullandschaft erstellt werden. Der Fachausschuss könne auf Basis dieses Berichtes dann Empfehlungen für die Zukunft ableiten. Was Gegenstand des Berichtes sein könnte, müsse der Fachausschuss auf Basis der Daten der Arbeitsgemeinschaft Schulentwicklungsplanung abwägen. Der erste Bericht solle dann im Herbst 2020 vorgelegt werden.
Der Bedarf nach den Daten besteht
Die SPD-Fraktion die Auffassung, dass es einer Beobachtung der Schülerzahlen, sowie einer kontinuierlichen Form der Berichterstattung zur Entwicklung der Helmstedter Grundschullandschaft bedürfe. Auch verschiedene Förderprogramme würden diese Daten begrüßen, um ihr Programm bedarfsgerechter zu entwickeln. Es wird angeregt eine vertiefende Diskussion über den Umfang des Berichts im Fachausschuss und der Arbeitsgemeinschaft Schulentwicklungsplanung zur führen, um den Umfang des Schulberichtes genauer zu definieren.
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