Beschäftigte der Gemeinde Lehre als Ersthelfer geschult


Von links: Erste-Hilfe-Schulung mit Jörn Kriesten, hier mit dem Sicherheitsbeauftragten der Gemeinde Lehre Frank Schmidt. Foto: Gemeinde Lehre
Von links: Erste-Hilfe-Schulung mit Jörn Kriesten, hier mit dem Sicherheitsbeauftragten der Gemeinde Lehre Frank Schmidt. Foto: Gemeinde Lehre | Foto: Gemeinde Lehre

Gemeinde Lehre. Die Gemeinde Lehre schult ihre Beschäftigten in Erster Hilfe, damit sie im Notfall sicher handeln können. Davon berichtet die Gemeinde Lehre.


Neben Unfällen können Herz-Kreislaufprobleme, Vergiftungen oder Zuckerschocks plötzlich auftreten. Dann müssen Ersthelfer schnell und richtig handeln können. Um das tun zu können, sei ein konkreter Führungsvorgang und die Kompetenz, einen Notfall einschätzen zu können, wichtig.

Bewusstsein - Atmung - Kreislauf


„Erzieher, pädagogische Beschäftigte, Fachkräfte am Bauhof oder im Rathaus haben alle vielfältig mit Menschen zu tun. Daher ist es wichtig, dass sie sicher handeln können, wenn es sein muss“, erklärt der Leiter des Bauhofes und Sicherheitsbeauftragter der Gemeinde Frank Schmidt. Insgesamt vier Schulungstage haben in diesem Frühjahr in der Gemeinde Lehre zum Thema „Erste Hilfe“ stattgefunden. Ausgebildet worden seien 33 Beschäftigte, insbesondere aus den Fachbereichen Bauhof, Rathaus und Kitas. „Die Erste Hilfe bei Kindern muss anders erfolgen. Die Herzfrequenz ist eine andere und die Notfälle sind teilweise anders, beispielsweise ist das Verschlucken von Kleinteilen ein häufiges Problem“, gibt Jörn Kriesten, der Schulungsleiter, Auskunft. Als Rettungssanitäter sei er kompetenter Ansprechpartner der Gemeinde und ergänze seinen Unterrichtsstoff mit hilfreichen Erzählungen aus seinem Tätigkeitsfeld.


Bewusstsein - Atmung – Kreislauf (B-A-K) laute die Abfolge, die dem Ersthelfer im Notfall als Führungsvorgang helfe. Anhand von Beispielen sei diese „Checkliste“ am Schulungstag mehrfach durchgespielt worden. Als weitere Faktoren sei am Schulungstag über Eigenschutz und Garantenstellung gesprochen worden. Die angemessene Herz-Rhythmus-Massage und der Umgang mit dem Defibrator seien ebenso Inhalt der Schulung gewesen.


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