Helmstedt. Auf der Mitgliederversammlung des CDA-Kreisverbandes Helmstedt wurde ein neuer Vorsitzender gewählt, Christoph Glock aus Lehre-Beienrode. Inhaltlich ging es auf der Versammlung unter anderem um die Förderschulen Lernen. Das berichtet die CDA in einer Pressemeldung.
Nach langer Corona-Pause führte nun auch der Kreisverband Helmstedt der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), der CDU-Sozialausschüsse, eine Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen durch. Der Braunschweiger CDA-Landesvorsitzende und bisherige Helmstedter CDA-Kreisvorsitzende Dr. Alexander Börger hatte dabei nicht erneut als Vorsitzender kandidiert. An seiner Stelle wurde Christoph Glock aus Beienrode in der Gemeinde Lehre einstimmig zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Beruflich ist Christoph Glock bei Volkswagen tätig.
Ein neues prominentes Mitglied
Der Vorstand wird komplettiert durch den stellvertretenden Vorsitzenden Robert Giesecke aus Königslutter sowie Beisitzerin Cornelia Bosse aus Helmstedt und Beisitzer Dr. Alexander Börger aus Flechtorf. Zu Delegierten für die Landesversammlungen wurden Christoph Glock und Dr. Alexander Börger gewählt, Ersatzdelegierte sind Dr. Elisabeth Börger, Robert Giesecke und die Landtagsabgeordnete Veronika Bode, die auf der Versammlung zur großen Freude der Anwesenden als neues CDA-Mitglied begrüßt werden konnte.
Inhaltlich beschäftigte sich die Mitgliederversammlung unter anderem mit den Förderschulen Lernen. Auch wenn das parlamentarische Verfahren noch nicht ganz abgeschlossen ist, befürchtet die CDA Helmstedt, dass sich ideologische Vorgaben von Rot-Grün durchsetzen. Ein Erhalt der Förderschulen Lernen wäre dann nur noch durch eine Volksinitiative oder einen Volksentscheid möglich. Für diesen Fall wird die CDU Niedersachsen um Initiierung und Unterstützung gebeten.
Kontakt zu den Menschen vor Ort
In seinem Schlusswort erklärte der neue Kreisvorsitzende, Ziel seiner zukünftigen Arbeit sei es, zum Beispiel über Stammtische und Betriebsbesichtigungen mehr Kontakt zu den Menschen vor Ort zu bekommen, um deren Sorgen, Nöte und Wünsche in die praktische politische Arbeit einfließen lassen zu können.
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