„Das Lied der Matrosen“ eröffnet die Universitätstage


Uni-Kinofilm „Das Lied der Matrosen“ eröffnet die Helmstedter Universitätstage . Foto: DEFA-Stiftung, Herbert Kroiss, Heinz Wenzel
Uni-Kinofilm „Das Lied der Matrosen“ eröffnet die Helmstedter Universitätstage . Foto: DEFA-Stiftung, Herbert Kroiss, Heinz Wenzel

Helmstedt. Das Helmstedter Uni-Kino zeigt am Donnerstag, 20. September, zum Thema der diesjährigen Helmstedter Universitätstage „Revolution! – Verehrt- Verhasst – Vergessen“ den Film „Das Lied der Matrosen“. Der Film beginnt um 19.30 Uhr im Roxy-Kino, Nordertor 2. Der Eintritt ist frei, berichtet die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung.


„Das Lied der Matrosen“ ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Kurt Maetzig und Günter Reisch aus dem Jahr 1958. Historischer Hintergrund des Films ist der Kieler Matrosenaufstand. Während der Oktoberrevolution 1917 in Russland haben sich deutsche und russische Soldaten verbrüdert. Der Maschinist Henne Lobke und der Heizer Jens Kasten verhindern durch die Entwaffnung ihrer Offiziere, dass ein russischer Frachter versenkt wird.

Inzwischen wächst auch in Deutschland die revolutionäre Stimmung. Als die Admiralität die Aktion "Nibelungen" gegen England befiehlt, um damit die deutsche Flotte der Vernichtung preiszugeben und die revolutionäre Stimmung zu unterdrücken, verweigern sich Matrosen und Soldaten unterschiedlicher politischer Gruppierungen.

Im Anschluss an dem Film diskutiert der Historiker Dr. Detlef Kannapin mit dem Publikum. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Martin Sabrow, wissenschaftlicher Leiter der Helmstedter Universitätstage. Der Kino-Abend findet in Kooperation mit den Helmstedter Kinobetreibern und der DEFA-Stiftung Berlin statt. Um Anmeldung unter Telefon: (05351) 17-2500 oder per e-mail an info@universitaetstage.de wird gebeten.


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