Der Fahrer saß grinsend auf der Rücksitzbank - Polizei beendet Drogenfahrt

Einen Führerschein hatte der 38-Jährige Helmstedter auch nicht.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Panknin

Helmstedt. Der Polizei fiel am gestrigen Montag, kurz vor Mitternacht, ein auffällig fahrender roter BMW in der Poststraße auf, es stellte sich heraus, dass der 38-jährige Helmstedter Fahrer erheblich unter Drogeneinfluss stand. Das teilte die Polizei in einer Presseinformation mit.


Als die Beamten den BMW-Fahrer im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle überprüfen wollten, staunten sie nicht schlecht, als über die Beifahrerseite eine Person das Fahrzeug verließ, der Fahrersitz jedoch unbesetzt war. Die Beamten öffneten daraufhin die hinteren Türen des BMWs. Hier saß der 38-jährige aus Helmstedt, der die Beamten mit einem breiten Grinsen begegnete. Nachdem der 30-jährige Beifahrer verneint hatte, gefahren zu sein, gab der 38-Jährige zu, hinter dem Steuer des Fahrzeugs gesessen zu haben. Einen Führerschein besäße er allerdings nicht.

Eine Überprüfung des 38-Jährigen im polizeilichen Auskunftssystem ergab, dass er einschlägig wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten ist. Aufgrund Drogen-typischer körperlicher Auffälligkeiten räumte der 38-Jährige auf Nachfragen ein, kürzlich Betäubungsmittel genommen zu haben.

Daraufhin wurde dem Beschuldigten im Helmstedter Klinikum eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der 38 Jahre alter Helmstedter wird sich demnächst vor Gericht wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Erwerb und Besitz, sowie des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten müssen.


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