Helmstedt. Ein schwerer Verkehrsunfall mit drei schwer- und einer leicht verletzten Person, sowie einem Gesamtschaden von mindestens 18.000 Euro ereignete sich laut einer Polizeimitteilung am frühen Montagmorgen auf der Bundesstraße 1, an der Kreuzung zur Bundesstraße 244.
Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr eine 25 Jahre junge Frau aus Polen mit ihrem braunen Ford Transit die Bundesstraße 244 (Westumgehung Helmstedt), aus Richtung Schöningen kommend in Richtung Helmstedt. Mit ihr im Fahrzeug befanden sich zwei 20 und 25 Jahre junge, ebenfalls aus Polen stammende Mitfahrer. An der Kreuzung zu Bundesstraße 1 übersah die 25 Jährige einen vorfahrtsberechtigten Lastkraftwagen mit Anhänger, in dem sich ein 37 Jahre alter polnischer Kraftfahrer und sein 27 Jahre alter Beifahrer befanden. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei der LKW den Ford Transit auf der Beifahrerseite rammte und ihn einige Meter vor sich her schob. Anschließend kamen beide Fahrzeuge in dem neben der Fahrbahn befindlichen Straßengraben zum Stehen. Ein Mast der dortigen Lichtsignalanlage an der Kreuzung wurde beim Unfall ebenfalls gerammt und lag zusätzlich im Graben. Bei dem Zusammenstoß wurden die Fahrerin des Ford Transit, sowie ihre zwei Mitfahrer schwer, der Beifahrer des Lastkraftwagens leicht verletzt. Der Führer des Sattelzugs blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Zwei Autofahrer, die auf den Unfall zukamen alarmierten Polizei und Rettungskräfte und leisteten den Verletzten Erste Hilfe. Die Verletzten wurden von der Feuerwehr geborgen und mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser in Braunschweig, Helmstedt und Wolfsburg gebracht.
Die Unfallfahrzeuge waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Ermittlungen dauern an.
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