Helmstedt. Mehr Betreuungsplätze und die Einführung der dritten Krippenkraft führt zu einem kontinuierlichen Anstieg beim Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Dieser Bedarf trifft auf einen immer angespannteren Arbeitsmarkt, auf dem sich auch die öffentlichen Arbeitgeber dem Konkurrenzkampf stellen und aktiv um Personal werben müssen.
"Es kann bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt von einem deutlich erkennbaren Mangel an sozialpädagogischen Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt gesprochen werden", umschreibt Martina Hartmann, Pressesprecherin der Stadt, die aktuelle Situation. Deshalb sei es wünschenswert, dass landesseitig eine Reform der Ausbildung für diesen Beruf erfolge, um ihn für Jugendliche insgesamt interessanter zu machen. Darüber hinaus sei die Stadt Helmstedt bestrebt, die zu besetzenden Stellen im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten so attraktiv wie möglich zu gestalten.
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