Fachgespräch zum Helmstedter Revier


Dr. Alexander Goebel, Jörn Domeier, Johanne Modder und Gabriele Dunkel. Fotos: Abgeordnetenbüro Jörn Domeier
Dr. Alexander Goebel, Jörn Domeier, Johanne Modder und Gabriele Dunkel. Fotos: Abgeordnetenbüro Jörn Domeier

Helmstedt. Die SPD Landtagsfraktionsvorsitzende Johanne Modder besuchte auf Einladung des Landtagsabgeordneten Jörn Domeier den Landkreis Helmstedt. Darüber informierte das Dormeiers Büro in einer Pressemitteilung.


Gemeinsam stiegen, besser gesagt fuhren Johannes Modder, Jörn Domeier, Dr. Alexander Goebel (Geschäftsführer der Helmstedter Regionalmanagement) und Gabriele Dunkel (Öffentlichkeitsarbeit der Helmstedter Regionalmanagement) auf das Kesselhaus. Von dort aus (106 m) gibt es einen hervorragenden Blick über das Helmstedter Revier, dem "Revier der Möglichkeiten".

Die Modellregion, denn das Helmstedter Revier ist das erste Braunkohlerevier in Deutschland, dass abgewickelt wird, muss besonderes Augenmerk und Unterstützung erhalten. Es ist jetzt vor allem die gebildete Kohlekommission gefragt, in der Niedersachsen von seinem Energieminister Olaf Lies vertreten wird.

"Es gibt eine Vielzahl von Ideen den Standort neu zu beleben und die Abwärme der TRV zu nutzen.", erläutert Lutz Strumpf, Geschäftsführer der Helmstedter Revier GmbH. Niemand darf sich überfahren fühlen und es muss jede angrenzende Kommune, wie Helmstedt und Schöningen, mitgenommen werden. Alle müssen mitgenommen werden.

In diesem Zusammenhang sprach Domeier die Wiederbelebung der bereits mehrfach von ihm angesprochene Revierrunde an. "Auch dafür ist in Hannover bereits geworben.", verrät Domeier und weiter sagt er, "Jemand der das Revier der Möglichkeiten kennt, seine Besonderheiten schätzt und Verhandlungsstark ist."

"Eine starke Vernetzung ist wichtig. Wir führen im Moment und in naher Zukunft eine Vielzahl von Gesprächen, um möglichst zeitnah erste potentielle und greifbare Lösungsansätze für die Nachnutzung zu haben.", erläutert Dr. Alexander Goebel.

Johanne Modder jedenfalls ist nicht nur vom großartigen Blick vom Kesselhaus beeindruckt, sondern auch von der Vielzahl der Möglichkeiten die am Standort Buchhaus vorhanden sind. "Meine Unterstützung haben Sie. Jörn Domeier informiert mich bereits seit einiger Zeit regelmäßig über das, was vor Ort geschieht."

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