Grasleben. Um 18.15 Uhr wurden alle Feuerwehren der Samtgemeinde Grasleben am heutigen Freitagabend zu einem brennenden Mähdrescher auf einem Feld in der Nähe von Querenhorst alarmiert. Schon am Ortsausgang Grasleben war die Rauchentwicklung für die anrückenden Kräfte zu sehen, heißt es in der Pressemitteilung der Feuerwehr.
„Aufgrund der Größe des Feldes und die rasche Ausbreitung des Feuers habe ich sofort nach alarmieren lassen", betonte Gemeindebrandmeister Maik Wermuth. So wurden die Wasserführenden Fahrzeuge aus Helmstedt hinzugezogen, wobei das Hilfeleistungslöschfahrzeug ( HLF ) direkt von dem Einsatz auf der Autobahn nach Querenhorst fahren konnte. Um die Einsatzfahrzeuge zügig mit Wasser wieder befüllen zu können, wurden im Heidwinkel und in Querenhorst Wasserentnahmestellen eingerichtet, sodass im Pendelverkehr betankt werden konnte. An dem Mähdrescher entstand Totalschaden.
Einsatzkräfte bekämpften das Feuer mit Schaum. Foto:
36.000 Liter Wasser verbraucht
Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen der Feuerwehren und ein Rettungswagen beteiligt, fünft Trupps unter Atemschutz bekämpften das Feuer und verhinderten eine Ausbreitung. Es wurde ein Hektar des drei Hektar großen Kornfeldes durch das Feuer zerstört und 36.000 Liter Wasser sowie120 Liter Schaummittel durch die Wehren eingesetzt. Auch Kreisbrandmeister Olaf Kapke und Abschnittsleiter Nord Andreas Thomas machten sich ein Bild von der Lage.
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