Flechtorf. Die Klassen 3a und 3b der Schunterschule waren nacheinander zur Brandschutzerziehung im Feuerwehrhaus Flechtorf zu Besuch.
Seit Wochen wurden die Klassen durch ihre Lehrer im Sachkundeunterricht, auf das Thema Feuerwehr und auf diesen Tag, vorbereitet. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Brandschutzerzieher Sascha Bluhm, Adrian Nabereit, Tom Müller und dem Ortsbrandmeister Ralf Sprang ging es für die Grundschülerlos. Bluhm begann mit einem Theorieteil, in dem es unter anderem um das richtige Verhalten in einem Brandfall sowie um das richtige Absetzen eines Notrufes ging. Zusätzlich wurden noch die selbst gedrehten Filme der Jugendfeuerwehr zu den jeweiligen Themen gezeigt, um das theoretische Wissen mit den Filmen zu vertiefen.
Aufdie Theorie, folgte Praxis
Danach ging es zu den Experimenten in die Fahrzeughalle. Am Labortisch zeigte Nabereit den Schülern eineStaubexplosion, das Entzünden von Stahlwolle mit einer 9V Blockbatterie, das Ersticken eines Teelichtes durch überstülpen eines Wasserglases und noch vieles mehr. Im Außenbereich wurden Fett- und Spraydosenexplosionen durch Müller vorgeführt. Danach begann die Fahrzeugschau durchMüller und Bluhm, während derdie Schüler ausgiebig Zeit hatten, um sich die Einsatzfahrzeuge anzuschauen und Fragen zu stellen.
"Die Brandschutzerziehung ist ein wichtiger Bestandteil im Sachkundeunterricht der Grundschulen. Es ist die Aufgabe der Feuerwehren hier zu unterstützten und wir machen das sehr gerne und mit großer Motivation". bestätigte Sprang zum Abschluss. "Leider müssen wir aber auch immer wieder feststellen, dass noch nicht alle Mitbürger Rauchmelder zu Hause haben, auch dieses Mal bestätigte uns ein Kind, dass zu Hause keine Rauchmelder vorhanden sind," ergänzte er.
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