Feuerwehr übte in der JVA Helmstedt

Die Ortsfeuerwehren Helmstedt und Emmerstedt wurden am Morgen zur JVA Helmstedt gerufen.

Die Feuerwehr übte in der JVA Helmstedt.
Die Feuerwehr übte in der JVA Helmstedt. | Foto: Feuerwehr Helmstedt

Helmstedt. Um 8:52 Uhr am Mittwochmorgen wurden die Ortsfeuerwehren Helmstedt und Emmerstedt zu einem Feuer in die Bötticherstraße, in die dortige Justizvollzugsanstalt (JVA), gerufen. Aus einer Zelle sollte es eine starke Verrauchung geben.


Vor Ort wurde dem Einsatzleiter Marvin Neher durch die Vollzugsbeamten die Lage geschildert, dass alle Insassen bereits in einem gesicherten Bereich evakuiert worden sind. Im Gebäude wurden noch zwei weitere Personen vermisst, worauf die Alarmstufe auf "Feuer Personenrettung" erhöht wurde.

Feuerwehr zieht positives Fazit


Nach Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge aus Helmstedt und Emmerstedt wurde umgehend mit der Menschenrettung im Gebäude begonnen. Dazu wurden zwei Trupps unter Atemschutz im Gebäude eingesetzt. Eine Person, in diesem Fall eine Puppe, wurde aus dem 1. Obergeschoss durch die Trupps im Inneren des Gebäudes und eine weitere über ein Dachfenster im 2. Obergeschoss mittels Drehleiter gerettet. Durch die nachrückenden Kräfte wurde die Wasserversorgung aufgebaut und weitere Trupps unter Atemschutz bereitgestellt. Anschließend wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüfter belüftet.

Nach rund einer Stunde war die, nicht angekündigte, Alarmübung beendet. Das Fazit fiel positiv aus.


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