Lehre. Jennifer Adel und Charlotte Salzmann sind seit kurzem die neuen Sozialkoordinatorinnen in der Gemeinde Lehre. Die beiden Sozialarbeiterinnen sind in der Verwaltung unter anderem für Sportvereine, ehrenamtliches Engagement, die Seniorenarbeit, aber auch für verschiedene Projekte im Kinder- und Jugendbereich zuständig. Dies teilte die Gemeinde mit.
„Schön, dass der Fachbereich 30 mit den beiden Kolleginnen der Sozialkoordination jetzt wieder komplett ist. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und die Ideen und Impulse, welche die neuen Kolleginnen mit einbringen“, so Nicole Behlendorf, Fachbereichsleiterin Kita, Schule und Soziales.
Charlotte Salzmann trat bereits Anfang Februar als Sozialkoordinatorin bei der Gemeinde Lehre ihre Arbeitsstelle an. Sie hat in Wolfenbüttel Soziale Arbeit studiert und war danach als Sozialarbeiterin tätig. Auch eine Weiterbildung als Traumapädagogin absolvierte sie erfolgreich und war dann in diesem Bereich beschäftigt.
Als Sozialkoordinatorin ist Salzmann, die in Schandelah lebt, mit der Planung, aber auch der Vernetzung unterschiedlicher Gruppen und Akteure betraut. Gemeinsam mit Anna Bussler von der Freiwilligenagentur und Ehrenamtlichen aus der Gemeinde erarbeitet Salzmann gerade ein neues Konzept der Seniorenarbeit in der Gemeinde. Ein wichtiger Baustein dabei sind die Seniorenkreise in den Ortschaften, welche zukünftig regelmäßig stattfinden. Außerdem ist sie mit sozialen Themen wie freiwilliges Engagement und Sport betraut.
„Ich freue mich auf die vielfältigen Aufgaben, die mein neuer Job als Sozialkoordinatorin mit sich bringt und darauf mit den Menschen in der Gemeinde Lehre gemeinsam etwas zu gestalten“, erzählt die Sozialpädagogin.
Kinderfreundliche Kommune
Jennifer Adel macht seit Anfang April das Team der Sozialkoordination komplett. Sie kommt aus dem Landkreis Wolfenbüttel und hat ebenfalls an der Ostfalia ihren Bachelor-Abschluss im Fach Soziale Arbeit gemacht. Bereits während ihres Studiums hat sie mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Bis vor kurzem war Adel bei der Stadt Braunschweig im Bereich Schulsozialarbeit beschäftigt: Ihre Aufgabe war es „Chancengleichheit für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu schaffen“, berichtet Jennifer Adel. In der Gemeinde Lehre ist sie für das Projekt „Kinderfreundliche Kommune“ zuständig. Dabei bewirbt sich die Kommune in einem längeren Prozess um ein Siegel, was verschiedenste Projekte zur Verbesserung des Kinderschutzes umfasst. Zudem arbeitet sie an der neuen Ausrichtung der gemeindlichen Jugendarbeit mit.
„Bei meiner Arbeit hier geht es nicht um Einzelfälle, sondern darum neue Strukturen zu schaffen und so die Bedingungen für Kinder und Jugendliche zu verbessern“, erklärt Jennifer Adel.
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