Gero Janze und Veronika Koch besuchen Baustelle in Grasleben


Samtgemeindebürgermeister Gero Janze (l.) und Bürgermeisterin Veronika Koch (2.v.r.) informieren sich vor Ort bei Regio-Managerin Sabine Köhler (r.) und den zuständigen Technikern der Telekom. Foto: Samtgemeinde Grasleben
Samtgemeindebürgermeister Gero Janze (l.) und Bürgermeisterin Veronika Koch (2.v.r.) informieren sich vor Ort bei Regio-Managerin Sabine Köhler (r.) und den zuständigen Technikern der Telekom. Foto: Samtgemeinde Grasleben | Foto: Samtgemeinde Grasleben

Grasleben. Der Netzausbau der Telekom im Vorwahlbereich 05357 in der Gemeinde Grasleben ist im vollen Gange. Davon haben sich Gero Janze, Samtgemeindebürgermeister von Grasleben und Veronika Koch, Bürgermeisterin von Grasleben vor Ort überzeugt. Das berichtet die Samtgemeinde Grasleben.


Insgesamt werden rund ein Kilometer Glasfaser verlegt und zwei Multifunktionsgehäuse aufgestellt oder mit modernster Technik ausgestattet. Davon werden rund 520 Haushalte profitieren. Die Anschlüsse mit bis zu 250 Megabit pro Sekunde können ab Ende des dritten Quartals 2018 gebucht werden.

„Ich freue mich, dass nun endlich auch die Gemeinde Grasleben vom Ausbau profitiert“, sagt Veronika Koch, Bürgermeisterin der Gemeinde Grasleben „Unsere Bürgerinnen und Bürger freuen sich auf diesen wichtigen Zwischenschritt in die Zukunft.“ Und Samtgemeindebürgermeister Gero Janze ergänzt „Schnelle Internetanschlüsse in Gigabit-Geschwindigkeit werden für Leben und Arbeiten unverzichtbar sein, man sei folglich auf dem richtigen Weg. Ziel müsse jedoch eine Glasfaseranbindung in jedes Haus sein.“

„Wir liegen voll im Plan. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren: Viele Glasfaserkabel sind verlegt, alle Verteiler stehen schon,“ sagt Sabine Köhler, Regio-Managerin im Infrastrukturvertrieb der Deutschen Telekom. „Wir danken der Gemeinde Grasleben für die gute Zusammenarbeit.“

So kommt das schnelle Netz ins Haus


Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.


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