Grund für Vollsperrung auf der B 188: Tödlicher Unfall auf den Bahngleisen

Am gestrigen Samstagmittag kam ein junger Mann auf den Bahngleisen der ICE-Strecke Berlin - Hannover bei Grafhorst ums Leben.

Die Polizei geht nicht von einem Fremdverschulden aus (Symbolbild).
Die Polizei geht nicht von einem Fremdverschulden aus (Symbolbild). | Foto: Eva Sorembik

Grafhorst. Zu einem tragischen Einsatz wurden die Ortsfeuerwehren aus Grafhorst, Bahrdorf und Velpke nach eigenen Aussagen am gestrigen Samstag um 13.50 Uhr gerufen. Laut Meldung sollte es sich um eine eingeklemmte Person im Gleisbett auf der ICE-Bahnstrecke Berlin – Hannover bei Grafhorst handeln. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass ein junger Mann Opfer eines tödlichen Unfalls auf den Bahngleisen geworden ist. Die Polizei geht nicht von einem Fremdverschulden aus und ermittelt derzeit.


Die Feuerwehr sperrte die B 188 zwischen der Abfahrt Grafhorst und der Kreuzung bei Oebisfelde. Auf der Bahnbrücke, die am Unfallort über die Bahnlinie geht, wurden ebenfalls Feuerwehrleute postiert. Alle nicht eingesetzten Kräfte konnten wieder einrücken. Die B 188 sowie die ICE-Strecke wurden für die Einsatzdauer komplett gesperrt.

Im Einsatz waren zehn Feuerwehrfahrzeuge, 42 Feuerwehrkräfte, Rettungsdienst, Polizei und Bundespolizei sowie ein Notfallmanager der Bahn. Gegen 16.30 Uhr war der Einsatz beendet.

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